Wenn ich durch die Hamburger City Nord fahre, fällt mir jedes Mal ein Gebäude besonders auf: Die ehemalige Oberpostdirektion, die nun seit knapp zwei Jahren leer steht. Gerade am Wochenende, wenn man hier weitgehend allein daran vorbeigeht, beschleicht einen das Gefühl, einen Zeitsprung in die 70er Jahre unternommen zu haben. Ein Betonklotz umrahmt von Wegen aus Waschbeton und Wabensteinen, die durch Straßenlaternen im typischen 70er Jahre Look beleuchtet werden. Fast meint man sehen zu können, wie emsige Beschäftigte mit Fönwelle und Schlaghose aus ihrem Audi 80 steigen und mit Aktentasche und Thermoskanne bewaffnet, in das Gebäude strömen.
Mich hat das Gebäude fotografisch gereizt und es war eine weitere Möglichkeit, mit dem Superweitwinkel zu arbeiten. Alle Fotos sind mit Brennweiten zwischen 14 und 24mm (FX) entstanden und wurden in Lightroom entwickelt. Einige Bilder musste ich perspektivisch korrigieren, weil die stürzenden Linien an den angrenzenden Gebäuden störten. Dies ist in Lightroom kein Problem, allerdings sollte man den Beschnitt des Fotos, der dabei unweigerlich entsteht, bei der Aufnahme bereits mit einplanen ;-).
Und hier noch ein Bild in Farbe:
lichtbildwerkerin.com 
Schöne Fotos!
Steht das Ding echt noch leer? Ist ja’n Ding.
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Danke! Ja, das steht echt noch und soll wohl mal saniert werden….. LG, Conny
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In S/W definitiv schön..ebenso wie die gewählten Ausschnitte und Perspektiven!
LG,Laura
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Witzig … Da stand ich vor nicht all zu langer Zeit auch! Nr. 8 ist mein Favorit, weil du da einen Blickwinkel hast, der total ungewohnt ist. Gefällt mir.
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Wirklich interessante Architektur, Du hast da tolle Perspektiven eingefangen.
Liebe Grüße Marion
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FANTASTISCHE Darstellung!
Der Planet ist übrigens ein Braunkohleförderband und ein bisschen drumherum. Da kommt man nicht ganz einfach drauf:-)
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Danke für die Aufklärung 🙂
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kann mich noch dran erinnern, hatte Mitte der 70ziger ein Buero im Mexicoring, gleich neben Fielmann, der damals so auf 60qm startete und ab und an mal zu einem Kaffee rueber kam. War arichitektonisch ein Hammer. Gelungene Aufnahmen – grauliere
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Städtebau und Architektur in den 70iger Jahren: Städtebaulich waren wir da wohl auf dem Tripp: „Groß und klotzig muss es sein“. In dieser Zeit sind öde Stadtviertel entstanden, an denen viele Städte bis heute gesellschaftlich zu knabbern haben. Das von dir in Szene gesetzte Gebäude ist ein schönes Beispiel dafür. Tolle Perspektiven.
Lg,
Werner
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Ich mag das zweite Bild, denn durch die schräge Hauswand und das extreme Weitwinkelobjektiv hat man das Gefühl, es stimmt was nicht. Dann verweilt man. Schöne Serie. Ich liebe ja den 70er Jahre-Schick.
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das zweite foto und das bild mit der lampe von unten gefallen mir am besten. zum fotografieren finde ich diese bauwerke ja zum teil interessant, rein optisch/ästhetisch jedoch fürchterlich, was ab dem 20. jahrhundert architektonisch so verbrochen wurde…
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Architektur die man heutzutage nicht so oft zu sehen bekommt . Vieleicht aus heutige siecht zu viel Beton und zu wenig Wermedemung aber dafür schön und Zeitlos . Die SW Bilder finde ich Perfekt und eine Besser als der andere
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