FEAR OF DEATH II

Vor einiger Zeit zeigte ich hier FEAR OF DEATH und heute geschah etwas merkwürdiges, was mich daran erinnerte, dass ich noch zeigen wollte, wie die furchteinflößende Statue von vorn aussieht.

Übrigens ist das Merkwürdige, dass ein Leser das gleiche Bild in seiner Galerie hat, farbiger und anders, aber mit einer sehr ähnlichen Perspektive.  Zwei Interpretationen – spannend. Das ist bei markanten Motiven vermutlich öfter so. Wie viele nahezu identische Bilder es wohl vom Eifelturm gibt? Nur steht diese Statue nicht am Hafen, sondern versteckt auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Ich habe sie nur zufällig entdeckt. Und dank Google weiß ich nun, dass nicht nur der Pixel Point und ich fasziniert von diesem Motiv waren, sondern auch viele viele andere auch – irgendwie desillusionierend 😉

Mein Workshop hat begonnen und ich sitze an der Konzepterstellung für ein Projekt. Spannend was sich in mir entwickelt, verworfen, umgedacht, skizziert, geordnet, neu dazu gedacht und klarer und klarer wird. Aber verraten wird noch nichts 😉

 

12 Antworten zu FEAR OF DEATH II

  1. Michael sagt:

    hi, gelungene Aufnahme, b/w verstaerkt den duesteren Eindruck. Es ist schon erstaunlich was man auf Friedhoefen so findet. Ich Frage mich was sich der Auftraggeber bei einer solchen Skulptur gedacht haben mag ?

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    • Verfasser

      Hi Michael, stimmt, das habe ich mich auch gefragt. Diese Skulpur hat ja wirklich so gar nichts Tröstendens. Vielleicht nehme ich mal an einer Führung über den Friedhof teil, um danach zu fragen, denn das interessiert mich schon. LG, Conny

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  2. Luiza sagt:

    Wow! Schöne Aufnahme. Ist das auf einem Friedhof? Auf Melaten gibt es auch einige Skulpturen, die nichts tröstendes haben, das war wohl der Geist der Zeit.
    Gefällt mir sehr gut!

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  3. Werner sagt:

    Toll, die Gegenüberstellung beider Aufnahmen. Und beide haben was. 🙂 Es ist wirklich irre, welche „Schätze“ sich auf Friedhöfen finden lassen.
    Ein Bild was in den grauen November passt

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  4. Da gruselt man sich ja fast schon. Was für eine eindringliche Wirkung! Man fragt sich nach der Geschichte, die hinter der Skulptur steckt. Beide Aufnahmen haben etwas – jedenfalls kann man sich der Wirkung nicht entziehen…

    Projekt?! Ich bin gespannt 🙂

    LG, Kerstin

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  5. eklof sagt:

    Diese Skulptur gehört sicher zu den beeindruckendsten auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
    Sie heißt „Das Schicksal“ und wurde 1905 von Hugo Lederer (http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Lederer) geschaffen. Leider habe ich zu ihrer Geschichte nicht viel gefunden – außer, dass die Frau die „grausame Gräfin“ genannt wird.

    In beiden Versionen ist die Stimmung schön eingefangen.
    f.

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  6. sayrue sagt:

    Wow, bin schwer beeindruckt von diesem Kunstwerk und auch von Deiner fotografischen Umsetzung. Zeit nehmen und auf sich wirken lassen, aber hallo…….

    saludos

    Ruediger

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  7. Pixel Point sagt:

    Eigentlich ein Zufall, dass ich diesen Trackback in meinem Block entdeckt habe, denn ich kontrolliere sie eigentlich nicht. Danke jedenfalls für deine Resonanz! Ein ganz anderer Zufall sind unsere „fast“ identischen Aufnahmen der Skulptur, ich kenne zwar Dein Fotoblog, allerdings nicht die zwei Aufnahmen in diesem Blog und in nächster Zeit habe ich vor eine ähnliche Aufnahme der „netten Dame“ wie „Fear of Death II“ in meinem Fotoblog zu veröffentlichen. Vor einigen Jahren habe ich mal eine eher schlechte Aufnahme gesehen und hatte mir lange vorgenommen mal in HH diese Skulptur auf dem Friedhof zu suchen. Kein leichtes Unterfangen wenn man nicht weiß wo sie zu finden ist. Das Motiv ist schon wahrlich ein fotografischer Leckerbissen.
    Deine schwarz-weiß Umsetzung gefällt mir sehr gut, sie hat durch den leichten grain etwas gruselig-mytisches, passend zu den kahlen Bäumen.

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