Am Ufer

Am Ufer-1

Filigrane,  fragile Formen bilden sich am Ufer des kleinen Flusses. Abgeschirmt durch hohe Bäume und Büsche muss man sie entdecken wollen, die kleinen Kunstwerke. Der Weg ist mühsam, matschig, aber die Neugier ist Antrieb genug. Mit dem einen Fuß im Schlamm versinkend,  mit dem anderen Halt suchend auf fast versunkenen Baumstämmen, konzentriere ich mich darauf, die Kamera ruhig zu halten. Ein kleiner Drahtseilakt, ein paar Wackler, aber der Wille ist groß, es zu schaffen und die Mühe wird belohnt 🙂

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Ich habe die kleine Serie in schwarzweiß konvertiert, aber dabei ging die Ausstrahlung der Bilder komplett verloren. Für die Bildwirkung ist hier bei fast jedem Foto Farbe die bessere Wahl.

9 Antworten zu Am Ufer

  1. Das sind Fotos, die mich wieder mal stark an die Malerei erinnern. Formen und Farben, die miteinander spielen, sich ergänzen und abgrenzen. Du hast einen schönen Blick für den Auschnitt. Ich mag diese Sicht auf die Natur. Klasse! Mein Favorit ist „am Ufer 8“ –

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  2. Frau Doktor sagt:

    Was für geniale Strukturen, so filigran und fein. Die Farben sind ja eher Tönungen und passen zu EIS und KALT
    LG Frau Doktor

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  3. eklof sagt:

    Eigentlich weiß ich ja, dass Du Dinge siehst, die ich (sowieso) nicht sehe und die – da am Wegesrand oder an unzugänglichen Stellen liegend – auch wohl vielen anderen entgehen.
    Aber Du siehst die Dinge nicht nur, sondern hast diese unglaubliche Gabe, mir der Art wie Du Dinge siehst und mit der Kamera festhältst, optische Perlen zu erschaffen.
    Ich finde den Vergleich mit der Malerei stimmig: Du erschaffst Dinge neu oder besser: veredelst das Vorhandene mit Deinem Blick!
    Wunderschöne Bilder!
    f.

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  4. Nobby sagt:

    Du hast ein tolles Talent Dinge unserer täglichen Umgebung wahrzunehmen und als Fotografie zu inszenieren.

    Mein Favorit ist uebrigends Bild 6.

    Gruesse
    Nobby

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