Back from the USA

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Mal raus aus dem eingefahrenen Leben. Einfach in einem neuen Hier & Jetzt sein. In L.A. am Strand habe ich dieses Gefühl intensiv erlebt.

 

Hey folks, how are you doing? Da bin ich wieder. Knapp drei Wochen bin ich in eine andere Welt abgetaucht und habe das komplette Internet weitgehend hinter mir gelassen. Mein Mann und ich haben an einer geführten Harley-Tour teilgenommen, ich als Sozia, und sind knapp 4000km durch 4 Bundesstaaten geknattert: Nevada, Kalifornien, Arizona und Utah. Seit gestern sind wir wieder da und doch nicht so richtig. Es war ein visueller Overload und die Köpfe und Speicherkarten sind voller Bilder. Wir haben so viel gesehen und erlebt. Haben in der Wüste geschwitzt und in Utah gefroren, die Füße in den Pazifik gesteckt, sind in San Francisco Cable Car gefahren, haben auf der Route 66 gelegen, am Highway No 1 den Sonnenuntergang bestaunt, sind über den Grand Canyon geflogen, haben die bunte, künstliche Welt von Las Vegas erlebt und die Armut im Navajo-Reservoir. Eine Reise der Gegensätze. Kulinarisch, landschaftlich, menschlich und klimatisch.

Nun schlummern reichlich Bilder in Lightroom und bei jedem freue ich mich über den erlebten Moment. Am Anfang habe ich so ziemlich jeden Strauch fotografiert, so neu und aufregend waren die Eindrücke, gegen Ende gab sich das zum Glück etwas 😉 Sicher werde ich viele Bilder hier zeigen und euch von dieser Reise erzählen, nach und nach, denn es ist viel Material :-). Ich werde euch von der Landschaft erzählen, den Menschen, der Organisation der Reise, den Vor- und Nachteilen einer solchen Tour und natürlich dem Equipment. See you! 🙂

 

Nach der Durchquerung der Mojave-Wüste durchgeschwitzt, aber glücklich!
Nach der Durchquerung der Mojave-Wüste durchgeschwitzt, aber glücklich!

 

34 Antworten zu Back from the USA

  1. Stefan sagt:

    Oh, das sind gute Nachrichten. Da freu ich mal richtig drauf, Conny! Wir waren zuletzt auf unserer Hochzeitsreise dort und das ist nun 8 Jahre her (Hochzeitstag: gestern!). Klingt also nach Sehnsucht und Fernweh und Träumen und das kann ich immer brauchen 😉

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      Hey Stefan, herzlichen Glückwunsch! Oh, davon wirst du viel bekommen, ich habe jetzt schon wieder Fernweh und würde sofort wieder auf Tour gehen, sobald die letzten Klamotten getrocknet sind :-D. Ihr wart aber nicht mit dem Motorrad unterwegs? LG, Conny

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  2. derarchinaut sagt:

    Nein, wir hatten einen Traiblazer. Aber wir haben unser Campingzeug mitgeschleppt und z.B. im Arches NP gezeltet. Im CD-Schacht rotierte fast immer Johnny Cash, so blubberten wir durch die Wüste und im Spiegel leuchtete fast immer S, W oder SW 😉

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      Ah, cool! Musste erst googeln, was denn ein Traiblazer ist *schäm*. Klingt gut! Johnny Cash, den haben wir jetzt seltener gehört. Die Harley hatte zwar eine Anlage an Bord, aber wir haben unterwegs nichts gehört :-D. Aber in allen Locations wurde alte Rockmusik gespielt. Boston, viel Journey, Amerika, Fleetwood Mac und so´n Zeugs, Sachen, die man seit Jahren kaum noch gehört hat. Ob das nun für die Touris gespielt wurde, oder ob es dort tatsächlich gehört wird, weiß ich nicht. Aber ich bastle an einer Playlist 😀

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  3. boxertreiber sagt:

    Ein Träumchen, jedenfalls hat die Harley auch nur zwei Zylinder, meint der Boxertreiber (grins), mehr braucht kein Mensch 🙂 Super Tour, freue mich auf die Fotos…

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  4. Oh auf die Berichte bin ich gespannt. Unsere Hochzeitsreise in der gleichen Gegend liegt nun schon 12 Jahre zurück.
    So eine Harley-Tour als Sozia würde mich auch mal reizen.

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  5. Marcel sagt:

    Wow, klingt sehr aufregend. Da freue ich mich schon auf die Berichte und vor allem die Bilder und Eindrücke.
    Viele Grüße
    Marcel

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  6. Hi Conny, welcome back! – Schön, wieder von dir zu lesen. Das „Hier und Jetzt“ im Wiederankommen kann sich ja noch ein wenig Zeit lassen. Ich glaube, ich kenne dieses (=dein augenblickliches) Gefühl zu gut, was mit Sehnsucht nur schwach umschrieben ist.
    Freue mich auf deine Geschichten und die Bilder dazu!

    Lg,
    Werner

    PS: Ich freue mich, dass du wieder da bist.

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      Vielleicht ein bisschen wie ein Vogel, der eine große Runde fliegen durfte, und nun wieder in seinem Käfig sitzt. Wobei das zu drastisch ist, aber du verstehst es ja eh :-). Liebe Grüße, lieber Werner!

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  7. Hallo Conny, auch von mir ein „willkommen zurück“! Ich kann mich noch gut an meine 4-wöchige USA-Reise erinnern. Das war im Januar / Februar 2010. Ich zehre immer noch davon! Bin jetzt gespannt auf deine Bilder!

    Grüße aus Rissen

    Jörn

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    • Verfasser

      Hallo Paul, danke für den Link. Tatsächlich werden wir es uns, sobald es passt, mit Easy Rider und Spiel mir das Lied vom Tod auf dem Sofa gemütlich machen. Letzterer soll nämlich u. a. vor der Kulisse des Monument Valley gedreht worden sein. Liebe Grüße zurück!

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  8. paleica sagt:

    oh ja nun war es soweit mit eurer tollen reise! suuuper! da bin ich schon auf die folgenden berichte gespannt – einiges davon ist ja bei mir auch noch nicht solange her, wenn auch nicht auf einer harley 🙂

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  9. aebby sagt:

    Welcome back …. und ich bin gespannt auf die weiteren Eindrücke der Reise. Schon das erste Bild gefällt mir, ein schönes Sinnbild für das „up up and away“

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  10. Ray Catcher sagt:

    Was eine Tour! Klingt anstrengend und erholsam zugleich. Ich bin sehr gespannt auf deine Fotos, gerade auf die Gegensätze, die du beschreibst.Wieviele Fotos sind es denn brutto? 🙂

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  11. hansekiki sagt:

    Willkommen zurück Conny!
    Da bin ich jetzt echt gespannt auf deine Aufnahmen. Da jetzt so langsam auch die trübe Jahreszeit anbricht, wird’s genügend Zeit geben, das Erlebte beim Verarbeiten der Fotos nochmals aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Dann mal ran an die 2500 Aufnahmen… 😉
    LG kiki

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