Nordsee im Dezember

St. Peter-Ording im Dezember

 

Die Weite und die Schönheit dieses Ortes überwältigen mich jedes Mal, zu jeder Jahreszeit. Die jeweilige Wetterlage und Jahreszeit verändern ihn ständig und du weißt nie, was dich erwartet, wo du laufen kannst, die Natur gibt die Wege vor, ganz unmittelbar. Und wenn alles von dir abfällt und du die Natur so unmittelbar spürst, werden viele Dinge, die sonst so viel Raum einnehmen völlig unwichtig. Einfach sein, atmen, durch den Sand stapfen, Wege durch die kleinen oder größeren Einflutungen finden. Probleme, die großen und die kleinen, vergessen. Kreative Ideen ausspinnen und verwerfen, neue entwickeln. Riechen, schmecken, das Salz in der Luft, das Pure dieser Landschaft.

Moin.

Einmal erden und zurück.

 

15 Antworten zu Nordsee im Dezember

    • Verfasser

      Es ist eine Reise wert und tatsächlich zu jeder Jahreszeit. Immer überraschend, immer faszinierend. Ich habe dort schon Hitze erlebt, die den Sand so heiß werden ließ, dass man ihn nicht mehr berühren mochte, Windstille, die die merkwürdigsten Insekten zu einer Belagerung einlud, Sturmfluten, die das Betreten des Strandes unmöglich machten. Schnee, der aus der sonst strukturierten Fläche ein einziges, weites Weiß werden ließ. Aber die Sommertage, an denen die Sonne knallt, der Wind kühlt und der Himmel knallblau ist, sind mir die liebsten :-).

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  1. hansekiki sagt:

    Moin Conny,
    das hast du sehr schön beschrieben. Es ist oft sehr faszinierend wie die Stimmung fast stündlich wechselt. Wo hat man sonst einen so wunderbaren Horizont und Weitblick. Tolle Bilder, die dem Betrachter ebenso innehalten lassen wie die Fotografin 😉
    LG kiki

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    • Verfasser

      Moin Kiki, vielen Dank für deine Zeilen. Ja, der Wechsel ist faszinierend. Allerdings muss man sich auch manchmal umdrehen, sonst verpasst man das aufziehende Gewitter, welches einem plötzlich im Nacken sitzt :-D.
      LG, Conny

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    • Verfasser

      Werner, du würdest diesen Ort mögen, da bin ich mir ganz sicher. Was sind schon diese schmalen Sandstreifen an der Ostsee gegen die größte Sandkiste der Welt? 😉
      LG, Conny

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  2. Tja, leider hab ich es von mir aus etwas weiter an die Nordsee als du … Darum beneide ich dich. Denn gerade bei blauem Himmel die Weite am Meer zu erleben, sich die Meeresluft um die Nase wehen zu lassen, ist einfach erholsam.
    Schöne Fotos, wobei ich doch auch hier und da über das sehr blaue Blau dort, wo Wasser ist, gestolpert bin. Weiß nicht, ob mir nicht reine Schwarzweiß-Fotos besser gefallen hätten … Aber es ist zumindest eine eigene Interpretation.
    Liebe Grüße
    Ulf

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    • Verfasser

      Darum darf man mich beneiden, Ulf. Das ist wirklich schön, einfach ins Auto steigen, +/- 2 Stunden fahren, aussteigen und sofort im Urlaubsfeeling sein…. Herrlich, vor allem an einem so schönen Tag mit so schönem Licht! Nee, s/w gefiel mir hier nicht besser, wobei du sehr aufmerksam geschaut hast. Das Blau wird dadurch hervorgehoben, dass ich auf Fotos von SPO nahezu immer die gelben und orangenen Farbtöne entsättige, weil ich den Ort farblich so empfinde. Das ist eine eigene Interpretation, richtig.
      Liebe Grüße, Conny

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      • Wäre ja schlimm, wenn ich das als Fotograf nicht sehen würde. Mir war zwar nicht klar, wie du das genau bewerkstelligt hast mit der Hervorhebung der blauen Töne, aber zu übersehen war das nicht. Aber wenn du den Ort so empfindest, dann passt das ja auch so.
        Viele Grüße
        Ulf

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  3. Jörn sagt:

    Schön mal wieder „mein“ St. Peter-Ording zu sehen. Diesmal von dir. Nicht mit eigenen Augen. 😉 Ich war schon sehr, sehr lange nicht mehr „oben“. Hat nie gepasst. Aber jetzt habe ich deine Bilder gesehen und merke, dass es mir fehlt. Danke für’s Zeigen!

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