When green turns into white – Infrarot mit der Fuji X100T

Kahler Baum in Infrarot

 

Hier die versprochene Fortsetzung meiner Infrarot-Bilder. Ich habe hier Fotos ausgewählt, die in meiner näheren Umgebung entstanden sind und ausschließlich Natur zeigen. Ich mag dieses weiße Gepuschel, allerdings nur, wenn reichlich Kontraste im Bild sind. Wege, Himmel, Wasser und Bäume sind ideale Motive. Der Wood-Effekt ist das, was mich sehr fasziniert. Die Kombination mit Gebäuden, die in der IR-Fotografie sehr beliebt ist, brauche ich zur Zeit nicht.

 

Ich habe versprochen, auch ein wenig zur Technik und Bildbearbeitung zu schreiben. Da dieser Beitrag dann sehr lang geworden wäre, schiebe ich direkt einen separaten Blogpost dazu nach.

 

 

 

 

6 Antworten zu When green turns into white – Infrarot mit der Fuji X100T

  1. Hallo Conny,
    ja, der Effekt hat wirklich was, wobei das Grün hier schon extrem stark weiß wird – das ist mir fast ein bisschen zu viel, weil es wie Schnee aussieht. Trotzdem: Tolle Bilder sind da dabei …
    Viele Grüße, Ulf

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  2. hansekiki sagt:

    Moin Conny,
    wenn ich mit dem Filter solch schöne Aufnahmen hinbekommen hätte, wär vielleicht keine Infrarotkameras in’s Haus gekommen 😉 (obwohl… die alte 5D war echt günstig :-D)
    Ich bin sehr angetan von dem flauschigen Wasser, welches die Spiegelung noch einmal extra schön betont. War ja selber schon am Überlegen, ob ich nicht einfach mal einen leichten ND Filter draufschraube, damit sich bei mir der Effekt ebenfalls zeigt. Ich empfand den Wind immer als größtes Problem hier oben bei uns, das hat mir einige Aufnahmen echt versaut. Wenn ich jetzt sehe wie schön klar die Blätter im Vordergrund deiner Aufnahmen gezeichnet sind, kann ich kaum glauben, daß hier mit einem Schraubfilter gearbeitet wurde. Das Bild mit dem Farn im Vordergrund hat es mir besonders angetan.
    Wie ich sehe hast du oft in eher schattigen Plätzen fotografiert, das gibt den Aufnahmen meistens auch den notwendigen Kontrast. Sonne ist zwar Voraussetzung, kann aber auch überdosiert werden. Hier ist genau die richtige Balance gefunden worden. Die Landschaft mit den abgestorbenen Baumstümpfen hast du doch vor längerer Zeit mal im zarten Morgenlicht gezeigt, oder irre ich mich da? Die Bewegungsunschärfe der Gräser wirkt da besonders gut. Ist doch ein gutes Gefühl, wenn der Knoten endlich geplatzt ist, stimmt’s 😉
    LG kiki

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    • Verfasser

      Moin Kiki, gut beobachtet :-), die Baumstümpfe waren schon einmal zu sehen, der Ort hat es mir angetan. Übrigens habe ich mich da noch nie so lange aufgehalten, aber diesmal war andauernd die Sonne verschwunden, da hieß es warten. Ob die Bewegungsunschärfe da ist oder nicht, passt oder nicht, ist wirklich Glückssache, aber unterm Strich ist es akzeptabel. Du hast ja immer die Wahl, das ist komfortabler :-).

      Ich freue mich, dass ich das jetzt endlich umsetzen kann und hoffe, dass wir irgendwann mal bessere Tage bekommen, im Moment ist ja schon fast Herbst :-(.

      LG, Conny

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  3. Paleica sagt:

    offenbar ist bei infrarot einfach extreme aufmerksamkeit auf das „wie“ des motivs zu wenden 🙂 die galerie finde ich toll. das erste weg-bild und das letzte, aber besonders die wasserspiegelungen haben etwas extrem magisches.

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