WHO´S COMING?

WHO´S COMING?

 

Mongkok 2007, Hongkong, am Rande eines Marktes. Eine Szene, die neugierig macht. Leider habe ich damals nicht fotografiert, wer da im Zentrum des Interesses von Mensch und Tier steht. Eine Szene wie in Zeitlupe, wenn man das bunte und hektische Treiben im Hintergrund mitbekommen hat. Ein Moment in der Zeit.

 

Aus der Reihe „Darlings“, Bilder, die mir sehr am Herzen liegen und die zu schade sind, um ihr Dasein auf der Festplatte zu fristen.

 

9 Antworten zu WHO´S COMING?

  1. hansekiki sagt:

    Moin Conny,
    vielleicht war es für dich in diesem Moment auch nicht interessant, wer das Interesse weckt. Es besteht ja auch eine Geschichte zwischen dem Herrn mit seiner Katze und dem Hund. Ein Bild muß nicht immer Fragen beantworten, sondern darf den Betrachter und seine Phantasie selber ein wenig anregen. Spannend ist es auf jeden Fall. Die Frage, die ich mir immer stelle ist, warum man solche Aufnahmen eher auf Reisen findet und nicht vor der Haustür.
    LG kiki

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    • Verfasser

      Moin Kiki, ja, das ist die Geschichte und ich bin mittlerweile fest überzeugt, dass mich damals gar nicht interessierte, was auf der anderen Seite war. Deine Frage ist eine, die ich für mich damit beantworten kann, dass ich damals wie heute nur ungern Menschen (ungefragt) fotografiere, die ich nicht kenne. Ich komme mir immer vor wie ein Dieb. Und hier in Deutschland ist es rechtlich kritisch bis unmöglich. Aber selbst im Ausland kostet mich so ein Foto größte Überwindung und das sieht man meinen Bildern heute auch an. Damals war ich noch unbefangener. Der nächste Schritt wäre nun, in echten Kontakt mit den Menschen zu gehen, die ich im Ausland oder hier fotografieren möchte. Ist das bei dir vielleicht ähnlich?
      LG, Conny

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      • hansekiki sagt:

        Ja, nur bin ich im Urlaub da wesentlich lockerer. Generell sind dort die Menschen vielleicht auch offener oder ich genieße einen gewissen Exotenfaktor. 😀 Oft fragen sie selbst nach einem Bild, dann ist es natürlich am einfachsten. Allerdings blicken sie dann auch immer direkt in die Kamera, manchmal hätte ich es da gerne etwas weniger „gestellt“ aber das ist nicht immer so leicht umsetzbar. Am besten funktioniert es in kleineren Orten, wo ich länger verweile. Die Leute sind dann ein wenig an mich gewöhnt und wissen, daß ich mich für den Alltag interessiere. Die besten Motive scheitern aber letztendlich doch an meiner Zurückhaltung. Aber ich bin auch nicht Martin Parr 😉
        LG kiki

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  2. Patricia sagt:

    Ich war zu der Zeit auch in Hongkong und bedaure, dass ich sämtliches Filmaterial verloren habe und wer weis ob ich dort noch einmal hinkomme. Dein Bild zeigt schön, wie es abseits des Trubels, auch stille Momente gibt.

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  3. Spannend, wenn man auch für die Nebensxhauplätze ein Auge hat! Das gefällt mir richtig gut.
    Und es macht auch Spaß, sich auszumalen, wer da nun wohl kommen mag … von daher ist es für mich anregender, dass Du das nicht fotografiert hast – oder zeigst.

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