ISO-Automatik im M-Modus ist eine feine Sache

Seiteneingang St. Pauli Kirche, HamburgLiest man sich zwecks Erkenntnisgewinn durch manche Foren und Foto-Blogs, stößt man immer wieder auf eine recht dogmatische Haltung: Fotografiere ohne jegliche Automatik im manuellen Modus, alles andere ist unberechenbares Hexenwerk nimmt dir die Kontrolle über die Belichtung.  Für diejenigen, denen das nicht ganz so vertraut ist: Du wählst die Blende, die Zeit und die ISO-Einstellung manuell, bestimmt also alle drei Belichtungsparameter. Zu Anfang scheint das schwierig zu sein,  geht einem aber irgendwann so in Fleisch und Blut über, dass die Automatiken kompliziert erscheinen ;-). Aber, zumindest für das erste Bild, braucht es immer auch einen kleinen Moment Zeit, um die geeignete Belichtung zu finden.

Als ich neulich für eine Taufe engagiert war, habe ich vorab die Kirche auf die Lichtverhältnisse untersucht und musste feststellen, dass das Licht dort, je nach Wetterlage, eine sehr launische Angelegenheit werden könnte. Ich wollte meine D810, zwei lichtstarke Festbrennweiten, aber auch ein Telezoom einsetzen. Mein Hauptgestaltungsmittel würde hier die Blende sein. Damit entscheide ich darüber, was wo im Bild scharf oder unscharf ist. Mit sich bewegenden Menschen wird aber auch die Zeit wichtiger. Unter eine 1/125 s würde ich bei einer so wichtigen und relativ kurzen Zeremonie nicht gehen. Je nach Brennweite würde die Zeit eher noch kürzer sein müssen. Zwei Belichtungsparameter, die ich unbedingt manuell kontrollieren möchte. Die Lichtverhältnisse in der Kirche waren an unterschiedlichen Stellen sehr verschieden und das bei bedecktem Himmel, also gleichmäßigem Licht.

Lichtbeispiel Kirche
Lichttest an einem bedeckten Tag in der St. Pauli Kirche

Was, wenn Sonne und Wolken sich abwechseln? Diese Kirche hat große, klare Fenster, sprich das Licht kommt im Kirchenschiff an. Wie kann ich am schnellsten reagieren? Wenn ich die Kontrolle über die ISO an die Kamera abgeben würde, wäre ich freier und schneller. Die ISO-Automatik kann ich nach oben begrenzen, höher als ISO 3200 finde ich grenzwertig, aber das würde meiner Erfahrung nach auch nicht notwendig werden, trotzdem baute ich den Sicherheitspuffer ein und erhöhte auf ISO 6400. (Um es vorweg zu nehmen: Die Kamera wählte überwiegend Werte zwischen ISO 160 – 2000.) Das wäre doch eine tolle Lösung oder? Die Idee schmiss ich in die Runde und fragte einige Kolleginnen, die übereinstimmend abrieten. Nee, mach das man lieber komplett manuell, wegen der Kontrolle und überhaupt.

Ich schaute meine D810 an. Drehte und wendete sie, bestaunte neben den vielen Einstellungsmöglichkeiten und Knöpfen noch mal den Preis auf dem Kaufbeleg. So viel Geld für so viel Technik und dann kann soll ich der nicht vertrauen? Schwer zu glauben, wenn man darüber nachdenkt. Vorsichtshalber testete ich die Funktion vorab in verschiedenen Lichtsituationen drinnen und draußen.

ISO-Automatik an der D810
Längste Belichtungszeit auf AUTO*: Die Kamera berücksichtigt kürzere Zeit bei der Verwendung von unterschiedl. Brennweiten, z. B.  Zoom-Linsen

Und es funktionierte zusammen mit der Mehrfeld- bzw. Matrixmessung bestens. Es war tatsächlich gar nicht nötig, über die Belichtungskorrektur einzugreifen. Erwähnte Taufe fotografierte ich also entspannt mit Auto-Iso und bin von den Ergebnissen ebenso überzeugt wie meine Kunden :-).

Das ist also ein heißer Tipp für Situationen, in denen du „normal“ (im Sinne von korrekt) und aus der Hand belichten willst, schnell reagieren musst und, wie oben beschrieben, Blende und Zeit kontrollieren möchtest.  Wenn du Zeit hast, brauchst du das nicht zwingend, aber es schadet auch nicht ;-). Es sei denn, du willst die ISO im Griff haben, wie z. B. bei Nachtaufnahmen oder Langzeitbelichtungen.  Und selbstverständlich denke ich, es ist nicht nur absolut von Vorteil, sondern extrem wichtig, dass du die komplett manuelle Belichtung, also alle drei Belichtungsparameter verstehst und anzuwenden weißt. Nur dann bist du für wirklich alle denkbaren fotografischen Aufgaben gewappnet und verstehst auch erst, was eine Automatik tut und was da gerade nicht passt, wenn die Kamera beispielsweise zu dunkel oder zu hell belichtet.

Wenn du dich intensiver in die Thematik einlesen möchtest, empfehle ich diesen Artikel von Franz Engels, der die ISO-Automatik gut und ausführlich erklärt:

ISO-Automatik – ein oft unterschätztes Power-Tool

30 Antworten zu ISO-Automatik im M-Modus ist eine feine Sache

  1. thomasclemens sagt:

    Ich muss zugeben, dass ich die ISO-Automatik an meiner D800 noch nie benutzt habe. Meistens bin ich komplett manuell unterwegs, ab und zu nutze ich Zeit- und sehr selten mit Blenden-Automatik.
    Meine X100 nutze ich dagegen sehr häufig mit ISO-Automatik, weil ich mit der einfach nicht so schnell beim Einstellen der Werte bin.
    Aber Dein Artikel ist eine gute Anregung, der ISO Automatik der D800 in gewissen Situationen auch mal eine Chance zu geben.

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    • Verfasser

      Probiere es, also ich bin wirklich sehr angetan. Die D800 wird das genauso gut können. Es erleichtert vieles in bestimmten Ensätzen. Die Fuji nutze ich sogar gern mit Zeit- und ISO-Automatik, wenn ich mit Menschen unterwegs bin und die Fotografie so nebenbei läuft. Und ich habe dann mehr Zeit für den zickigen Autofokus ;-).

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  2. Katrin sagt:

    Was lernt die Fotografin?
    Nicht den anderen glauben – selber probieren 😜 Es kursieren einfach zu viele Mythen!

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  3. Jörn sagt:

    Hi Conny,

    das hast du doch super gelöst. Mit einer D810 hast du aber auch eine Kamera, die auch qualitativ reichlich Reserven hat!

    Jörn

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  4. Hi,

    ich habe die diversen Dogmen in der Fotograf nie verstanden: wieso soll man immer alles mit „Manuell“ machen, wenn es anders doch viel einfacher geht?

    Die ISO-Automatik (heute) und die Zeit-Automatik (in analogen Zeiten) waren schon immer eine tolle Hilfe in „schnellen“ Situationen – bei gleichzeitiger Kontrolle über die Gestaltung.

    Ich kann das nur unterstützen: das benutzen, was einen als Fotografen am besten unterstützt. „Manuell“ wäre in der von Dir beschriebenen Situation sicherlich die fehleranfälligste Lösung gewesen.

    Viele Grüße
    Christian

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    • Verfasser

      Hallo Christian, danke für dein Statement. Genau deswegen sind die Kameras heutzutage so gut ausgestattet. Man muss die Technik allerdings auch zu nutzen wissen und sich ein wenig damit beschäftigen. Die Kamera kann den Fotografen unterstützen, wenn er das zulassen kann. Wenn man allerdings z. B. nicht weiß, was die Mehrfeldmessung macht, scheint die Spotmessung vielleicht sicherer, auf jeden Fall verständlicher.

      LG, Conny

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  5. Lichtbild sagt:

    Ich benutze oft und gern Halbautomatik AV, TV, die Programmautomatik P, Die Vollautomatik A+ als nutzlos zu verteufeln, wäre sicherlich eine etwas übertriebene Meinung. Sie stellt eine Möglichkeit dar, schnell zu guten Bildergebnissen zu kommen. Das kann zum Beispiel dann entscheidend sein, wenn sich unverhofft ein interessantes Motiv auftut, bei dem aber keine Zeit dafür ist, sich lange mit der Auswahl von Verschlusszeit und Blendenwert aufzuhalten. Ausserdem sollte man seine Kamera immer in allen modi kennenlernen. „Manuell“ benutze ich immer nur beim fokussieren das ist aber schon eine persönliche Entschleunigung ;D (naja hab ja auch keinen Autofokus mehr)

    Alles Gute
    Alberto

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    • Verfasser

      So sehe ich das mittlerweile auch, Alberto. Ja ja, das mit dem manuellen Fokussieren kenne ich ja nun auch (lensbaby swirl), stand aber nicht auf meinem Wunschzettel ;-).

      LG, Conny

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  6. Paleica sagt:

    ich bekenne mich ganz offen dazu, die zeitautomatik zu verwenden – außer, ich will mit dem foto einen bestimmten über- oder unterbelichteten effekt erzielen. ISO hingegen stelle ich tatsächlich meist manuell ein und die blende immer. vielleicht wäre iso-automatik tatsächlich auch mal einen versuch wert.

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  7. Danke für den Tipp.
    In der Tat nutze auch ich die Zeit- und Blendenautomatik hin und wieder: je nach Art und Einsatz. Die ISO Automatik habe ich tatsächlich noch nicht genutzt. Das wird sich ändern.
    Lg,
    Werner

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  8. Patricia sagt:

    Das ist ein Tip den ich gerne einmal teste, ich hatte immer sorge dass, die Bilder dann vielleicht anfangen zu rauschen wenn ich die Kontrolle über den ISO der Kamera überlasse. Die Zeitautomatik benutze ich oft, kommt aber halt darauf an was man hauptsächlich fotografiert.
    LG Patricia

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    • Verfasser

      Bei deiner D610 wirst du doch auch vernünftige Ergebnisse bei höheren ISO-Werten haben. Wichtig ist die Begrenzung nach oben, probiere es einfach aus, wenn die Bilder nicht wichtig sind :-).

      LG, Conny

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  9. docugraphy sagt:

    Komplett manuell ist schon eine schöne Sache, wenn man Zeit, Gelegenheit und – zumindest häufig – das Geld hat, um ein/e Bild/Situation immer wieder zu reproduzieren. Immer wieder auf den Berg steigen, bis Lichtstimmung und Szenerie perfekt passen… Aber in Aktion bei Veranstaltungen, vielleicht noch im Freien bei sich ständig ändernden Licht- und Wetterverhältnissen sind die kleinen, technischen Helferlein Gold wert! Früher wurde ein Bild bei schlechtem Licht und viel Bewegung häufig einfach mies/unbrauchbar. Nicht umsonst gibt es heute viel mehr Straßenfotografie-Bilder bei Dämmerung oder Nacht als früher – weil wir es heute können.
    Ich habe größten Respekt vor Fotografen, die immer alles manuell lösen, aber die können eben viele Bilder nicht machen, weil sie noch den ISO-Wert einstellen, während das goldene Einhorn an ihnen vorübergaloppiert 😉

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    • Verfasser

      Gerade für dich ergeben sich doch jede Menge Einsatzmöglichkeiten. In der Streetfotografie, wo es schnell gehen muss, du z. B. die Blende wählst und vielleicht ja auch die Zeit bestimmnen möchtest, weil du Bewegung sichtbar machen möchtest…. Austesten.

      LG, Conny

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      • Du hast aber Recht, dass kann für mich sehr nützlich sein. Meistens gehen ich über die Blendeneinstellung und ‚akzeptiere‘ errechnete Zeit. Habe sonst wenig an der ISO Einstellung rumgeschraubt. Die Tage habe ich sogar für Landschaftsaufnahmen mit einem fixem kleinen ISO Wert gearbeitet. Habe meine jetzt auch mal im Automode bis 3600 begrenzt. Schauen wir mal. Bin mal gespannt.
        Danke noch mal für den Tip. Wusste nicht dass man den Automode Deckeln kann.
        LG, Markus

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  10. hansekiki sagt:

    Moin Conny,
    das war das erste, was ich in der Kamera ausprobiert habe, als sie neu im Haus war. Ich kannte ja nur Filmrolle und war richtig baff, daß das tatsächlich funktioniert. Mittlerweile bin ich davon wieder weg, es sei denn, es kommen doch sehr unterschiedliche Lichtsituationen auf mich zu. Das passiert aber sehr sehr selten und da ich meistens der Gemütlichknipser bin, hat es sich erledigt. Ist aber ein feines Feature und ich bin froh, daß man auf solche Möglichkeiten heutzutage zurückgreifen kann. Was es doch so alles an Technik gibt….:-D
    LG kiki

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  11. Daniel sagt:

    Hallo Conny,

    vielen Dank für deinen Beitrag und die Plattform! Mit dem Thema Auto-ISO komme ich mir ab und an so vor wie beim Rauchen. Jeder hat oder macht es immer noch, Gesellschaftlich (unter Fotografen) wird das Thema allerdings behandelt wie eine Krankheit:-D Ich selbst fotografiere Hochzeiten und genau hier vielmehr bei der Trauung nutze ich nur noch den Auto-ISO! Es war die gleiche Situation wie bei dir. Kirche, große Fenster und ein Himmel voller Wolken. Und ohne scheiß, genau im Moment des Hochzeitskusses riss der Himmel auf und das Sonnenlicht fiel genau auf das Brautpaar. Leider war es in dieser Situation auch noch ein verdammt kurzer Kuss….. Dank Lightroom konnte das Bild gerettet werden aber seit diesem Moment nutze ich in der Kirche nur noch den Auto-ISO an meiner 5D und bin sehr zufrieden. Für alle Kritiker, kein Mensch der Welt hätte es geschafft auf die neue Lichtsituation innerhalb von 2 Sekunden zu reagieren und dann noch ein Bild zu machen…

    Viele Grüße aus Bielefeld,

    Daniel

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    • Verfasser

      Hallo Daniel!
      Das denke ich auch. Es gibt einfach zu tückische Lichtverhältnisse :-). Gut, dass die Technik so gut entwickelt und wirklich hilfreich ist.

      LG, Conny

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  12. Stefan Senf sagt:

    Danke Conny. Pentax hat das seit Jahr und Tag sogar ganz gleichberechtigt auf dem Programmwählrad. Da gibt es neben ‚Grün‘ (alles automatisch, nicht mal ein absichtliches Über- oder Unterbelichten ist möglich), P, Tv, Av und M auch TAv. Und das ist eben nichts anderes als Zeit UND Blendenvorwahl. Ich benutze das gern. Hab allerdings auch schon eine (schmerzliche) Lernkurve dazu hinter mir.

    Der Spielraum dabei ist nämlich begrenzt. Gegen Überbelichtung muss man von vornherein Reserven einplanen, so dass die eingestellten Werte ‚automatisch‘ direkt mal zu mittleren ISO-Werten führen müssen. Darüber oder darunter ist dann immer nur 2-3 Blenden Luft, das ist bei wechselhaftem Licht nicht viel. In einer Kirche bei Sonnenschein brennen einem da rückzukoppeln in einem Bild die Lichter aus und im nächsten bestehen die Schatten nur noch aus Rauschen.

    Inzwischen greife ich in solchen Momenten hemmungslos zu P. Und Meine gestalterischen Vorlieben, hinterlege ich eben vorher im Menü. Ich nehme ja mal an, das geht bei Nikon ähnlich?!

    Lieben Gruß: Steff

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    • Verfasser

      Hi Stefan!
      Man sieht an deinem Beispiel, dass es Sinn macht, die Automatik der jeweiligen Kamera vorher gründlich ausprobieren, um die Tücken kennenzulernen. Hmm, was meinst du mit gestalterischen Vorlieben? Ich stehe gerade auf dem Schlauch….

      LG, Conny

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      • Stefan Senf sagt:

        Oh, bei Pentax kann man im Menü einstellen, wie sich die Kamera in ‚P‘ verhält. Da gibt es eine MTF-Priorität, die den ins LensROM einprogrammierten Blendenwerten für eine maximale Auflösung und Bildschärfe folgt, es gibt eine Portraitpriorität, die letztlich die Blende aufreißt, es gibt einen Landschaftmodus, der die Blende eher schließt und längere Zeiten hinnimmt und einen Sportmodus, der die Zeiten besonders knapp hält ohne deswegen gleich die Blende zu öffnen usw. Letztlich sind das Gewichtungen in der Balance von Blende, Zeit und Empfindlichkeit. Mehr nicht. Gewichtungen, die eben etwas weniger starr sind als, selbst einen (oder zwei) Parameter vorzugeben und (nur) den Rest der Automatik zu überlassen. 🙂

        Der größte Reiz an der manuellen Belichtung liegt für mich einerseits im ‚doing‘ selbst und andererseits in der gesamtwirkung einer Bilderserie, die Licht und Dunkelheit einer Situation anders einfängt, als es automatisch ’normalisierte‘ Aufnahmen tun. Zum Preis abgesoffener Schatten und ausgebrannter Lichter, versteht sich… 😉

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  13. HI,
    meiner Meinung nach, kommt es doch auf das Ergebnis an.
    Es ist doch meist (fuer die meisten) beim betrachten des Bildes, zumindest in den ERSTEN Augenblicken, egal wie die Aufnahme entstanden ist. Ob ISOauto oder alles manuell… Spass am fotografieren, am festhalten des Moments/des Augenblicks, sollte man doch haben!
    BG Micha

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  14. czoczo sagt:

    Jaa es kann ein Tolle Tipp werden .
    Ich selbst Nutze sehr selten ISO Automatik … nein besser gesagt ich Nutze NIE diese Option
    und nach dem ich dein Beitrag gelesen habe …frage ich mich wieso eigentlich.
    Es kann wirklich viele Momente Retten
    Ich muss mich so Richtig damit befreunden
    Danke !
    Grüsse czoczo von http://www.czoczo.de

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  15. Robert sagt:

    ISO-Automatik ist eine tolle Sache! Nutze ich schon ewig an meiner A6000. Nutze die ISO-Automatik auch in Kombination mit den Halbautomatik-Modi, nicht nur im manuellen Modus. 6.400 als obere Grenze inklusive Puffer finde ich in Ordnung. Moderne Kamerasensoren in Kombination mit einem ordentlichen RAW-Konverter leisten bezüglich Detail-Optimierung so einiges!

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