Der Morgen begrüßt uns freundlich und nach einem köstlichen Frühstück brechen wir auf. Wir möchten durch die Berge nach Cap de Formentor, die östliche Spitze Mallorcas fahren.
Auf dem Weg machen wir einen Abstecher zum Kloster Lluc, dem Wallfahrtsort Mallorcas im Gebirge der Serra de Tramuntana. Ein friedlicher und ruhiger Ort, der abseits der Hauptreisezeit von Touristen nicht so überlaufen ist. Wir besichtigen das Laubengang-Haus, in dem heute Herbergszimmer Touristen Unterschlupf bieten, wo früher Pilger für sich und ihre Pferde ein Plätzchen für die Nacht fanden.
Anschließend werfen wir einen Blick in die Basilika, in der die „Schwarze Madonna“ von vielen Menschen verehrt wird.
Nun aber schnell wieder an die frische Luft und hoch auf den Hügel, den ein riesiges Kreuz ziert. Wir hoffen auf eine grandiose Aussicht und werden nicht enttäuscht:
Die Tour zum Cap erweist sich (zumindest für mich) als äußerst aufregend. Zunächst fahren wir noch fast allein durch´s Gebirge und genießen die wunderschönen Aussichten, die sich immer wieder bieten. Doch angekommen auf der Route, die auch die großen Touristenbusse nehmen, werden die Straßen schmal, was durch den serpetinen-artigen Verlauf doch an der einen oder anderen Stelle das Herz höher schlagen lässt. Ich möchte hier nie selbst fahren müssen und versuche mich auf die Aussicht zu konzentrieren. Gelegenheiten anzuhalten, sind selten und vollgeparkt, so dass wir wir zum Ende durchfahren, wo wir einmal den Leuchtturm umkreisen, ein paar Fotos schießen und uns auf den Rückweg machen. 🙂
Auf dem Rückweg stoppen wir an einer beliebten Aussichtsstelle, wo es so windig ist, dass ich bereue, ein Kleid angezogen zu haben ;-).
Unsere Mägen melden sich und wir fahren nach Alcúdia, um ein paar Tapas zu essen und sind von dem historischem Stadtkern so begeistert, dass wir uns vornehmen, ihn morgen zu erkunden, für heute ist es genug und wir genießen teure Touri-Tapas, die uns von einem wortkargen Kellner serviert werden, freuen uns auf ein wenig Entspannung auf der Finca und das tolle Abendessen, was es heute geben wird.
- Tag 1 – Die Ankunft
- Tag 2 – über Lluc nach Cap de Formentor
- Tag 3 – Alcúdia
- Tag 4 und 5 – Strand und Barbeque
- Tag 6 – Mein Rücken, Artà und Cala Rajada
- Tag 7 – Impressionen der Finca Albellons
- Tag 8 – Aufbruch nach Ses Salines
- Tag 9 – Palma
- Tag 10 – Cala Figuera und die Suche nach einem Geheimtipp
- Tag 11 – Port Andratx bis Sóller und der verbrannte Wald
- Tag 12 – Faul am Pool und in Ses Salines
- Tag 13 – Port de Campos und Cala s´Almunia
- Tag 14 – Impressionen von der Finca Es Turo
Hihi, Cap Formentor, da kommen Erinnerungen hoch, ich bin mal mit einer nicht serpentinentauglichen Freundin dort hoch gefahren, die hatte auch ordentlich Stress 😉 Ich war sehr froh, dass ich gefahren bin, so hatte ich wenigstens die Kontrolle. 😉
LG, Kerstin
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So kann man das auch sehen, Kerstin :-D. LG!
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das cap de formentor, da war ich natürlich auch. und beim leuchtturm. ja es ist so schön, diese atemberaubenden ausblicke auf das wasser.
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Ja, wunderschön!
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