Verbotsschilder sind hier in Deutschland auch nicht selten, aber nirgendwo war ich von mehr Verbotsschildern umgeben, als in Hongkong. Vor einigen Jahren habe ich dort gelebt und auf meinen täglichen Streifzügen mit meiner ersten Kamera (D80) habe die Schilder oft fotografiert, weil ich fand, dass man das unbedingt mal zu Hause zeigen muss. Übrigens hält man sich in Hongkong i. d. R. an Verbote, nicht zuletzt, weil die Strafen drastisch sind. 150€ sind fällig, wenn man irgendwo hin spuckt, seinen Kaugummi auf den Boden schmeißt, den Hundhaufen nicht aufgesammelt oder man sonstigen Abfall einfach fallen lässt. Verstößt man gegen das Rauchverbot wird es richtig teuer: 500€ und da gibt es kein Debattieren, denn ein Übersehen der Verbotsschilder im XXL-Format oder der Plakate ist schlicht unmöglich. Viele Verbote sind sinnvoll und eine Folge ist, dass Hongkong vielerorts sehr viel sauberer ist, als so mancher Stadtteil hier in Hamburg. Als Nichtraucher wird man nirgends von Rauch belästigt, denn das Rauchen ist praktischerweise gleich an ganzen Straßenzügen verboten, wenn dort eine Schule oder ein Kindergarten ist, an Bus- und Bahnhaltestellen, in Restaurants, z. T. sogar vor Gebäuden und in öffentlichen Gebäuden ausnahmslos sowieso 🙂 und sogar an den Stränden und in allen Parkanlagen und seien sie noch so groß. Ein Traum für jeden Gesundheitsminister 😉 Andererseits titelte das Honkong-Magazin 2007: „Parks G😄ne Wr😄ng“, denn Spass haben ist in Parks und am Strand zwar noch nicht verboten, aber vieles, wobei man Spass haben könnte. Aber schaut selbst:
























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