„Ich bin auch noch da, vielleicht wusstest du das schon, aber es ist nicht leichter geworden. Die Sonne geht immer noch auf. Die Tage vergehen und die Welt dreht sich weiter. Die Zeit, sie bleibt einfach nicht stehen. Wochen, Monate, sogar Jahre gehen vorüber, während man versucht es zu verstehen. Man versucht herauszufinden, wo man hingehört. Versucht, nach vorn zu schauen, in eine bessere Zukunft. Doch die Wahrheit ist, dass der Weg der vor uns liegt, noch dunkler geworden ist. Er ist kaum zu erkennen. Man kann sich so verloren fühlen, so einsam. Man sucht verzweifelt nach etwas, irgendetwas, was einem den Weg zeigen könnte.
Aber sogar jetzt, nach all dieser Zeit, umgeben von Finsternis, gibt es immer noch kleine Lichtblitze. Kleine Strahlen, die aufleuchten, die uns rufen. Nicht hell genug, um uns den Weg zu weisen, aber hell genug, um nicht aufzugeben. Gib nicht auf, kämpfe weiter, träume weiter. Weil auch ich weiter mache. Jede Sekunde, jeden Tag. Für dich, für uns. Ich habe nie aufgegeben und ich werde nie aufgeben.“
WTD, St. 9, E6, Michonne
Das habe ich mitgeschrieben, nachdem ich die Sequenz zu Beginn des Films gehört habe, drei Mal auf Anfang gegangen bin und die Zeilen einfach wunderschön finde. Ich hatte eine Gänsehaut und musste sie aufschreiben. Der Text hat so viel in mir angesprochen und passt gut zu meinem vorigen Post, deswegen will ich ihn mit euch teilen. Melancholie…….., keine weihnachtliche 😉


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