Von der Geduld

Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt und beschleunigt werden kann; alles ist austragen und gebären… Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos still und weit. Man mussWeiterlesen

Still sein

  Werner hat auf seinem Blog Alle Augenblicke.de letztens einen Text über das permanente Grundrauschen im Internet veröffentlicht, der mich seitdem sehr beschäftigt. Mir fiel dazu der Text des chilenischen Dichters Pablo Nerudu ein, der mich berührt hat, als ich ihn las. Und angesichts der aktuellen Hochrechnungen zur Bundestagswahl und der Tatsache, dass die AfD als drittstärkste Partei in den deutschen Bundestag einziehen wird, würde ich mir wünschen, dass wir alle in diesem Land einen Moment der Stille zum NachdenkenWeiterlesen

Way out of here

  Out at the train tracks I dream of escape But a song comes  on to my iPod And I realize it’s getting late And I can’t take the staring And the sympathy And I don’t like the questions „How do you feel?“ „How’s it going in school?“ and „Do you wanna talk about it?“ Way out Way out of here Fade out Fade out, vanish And I’m trying to forget you And I know that I will In aWeiterlesen

TOO SCARED TO CLOSE MY EYES

„And what will happen? Will I dream? I am too scared to close my eyes. For a second please hold me. None can change in me these things that I believe. But I don’t know what happens now. I am too scared to close my eyes.“ Aus „Legion (Anachron)“ von VNV Nation: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=gIdrdZ10LiE]Weiterlesen