Lampenfieber vor dem Shooting?

Gerade bereite ich mich auf ein Shooting vor und stelle fest, dass ich doch ein wenig Lampenfieber habe, obwohl ich denke, dass ich gut vorbereitet bin: Die Location ist gecheckt, mit dem Modell ist alles besprochen, die Fototasche ist gepackt, Akkus sind geladen und Ersatzbatterien eingepackt. Die Softbox ist schon zusammengebaut (und passt hoffentlich in mein Auto 😉 ) und das passende Stativ bereitgestellt, ebenso ein Reflektor, denn vielleicht brauche ich gar keinen Blitz. Eine kleine Schminktasche habe ich auch mit dem Nötigsten bestückt. Puh. Einige Posen habe ich im Kopf, aber vielleicht mache ich mir noch Notizen? Was, wenn das Auto nicht anspringt. Und überhaupt, wo ist der Baldrian? 😉

Kennt ihr das? Wie beruhigt ihr euch vor einem Shooting oder seid ihr ganz cool? Habe ich etwas wichtiges vergessen?

10 Antworten zu Lampenfieber vor dem Shooting?

  1. Julia sagt:

    Ich habe mit so etwas gar keine Erfahrung, aber ich finde deine Auflistung hört sich gut an!
    Ich drücke dir ganz doll die Daumen dass alles gut geht und bin schon gespannt ob du uns ein paar Fotos zeigen wirst 🙂

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  2. Frau Doktor sagt:

    Also ich traue mich da auch noch gar nicht ran. Super gerne schaue ich mir Ergebnisse an und was ich schon mal gelernt habe, das mir wirklich nicht alle Posen gefallen und ab und an sehe ich auch Posen die aus meiner Sicht so unnatürlich wirken. Wer mich immer wieder zum Staunen bringt ist ja der Steffen Stilpirat und Deine gezeigten Fotos gefallen mir doch auch 🙂 also seien wir gespannt auf Deine Ergebnisse 🙂

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    • Verfasser

      Ich werde noch einen kleinen Bericht darüber schreiben und Bilder zeigen, sobald ich die Zustimmung des Modells habe, dem ich ein Veto-Recht eingeräumt habe 🙂

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  3. Frank sagt:

    Die Zustimmung unbedingt schriftlich geben lassen. Daran geht wohl kein Weg vorbei, wenn man Ärger vermeiden will. Hatte darüber mal mit einem Profifotografen gesprochen. Und er sprach aus Erfahrung…. Naja. Bin auch gespannt. 🙂

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  4. Thomas sagt:

    Hallo Lichtbildwerkerin,

    ich denke ein erster Ansatz, mit dem du deine Aufregung etwas reduzieren kannst, ist deine Fantasie in positive Bahnen zu lenken. Sprich: Statt darüber nachzugrübeln, was alles schief gehen könnte, einfach mal im Kopf durchspielen, wie genial das Shooting verlaufen wird. Ich bin mir fast sicher, dass sich damit schon etwas bei dir ändern wird 🙂 Übrigens finde ich es sehr interessant, dass scheinbar nicht nur die Models, sondern manchmal auch die Fotografinnen aufgeregt sind.

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  5. Ich spiele schon seit einigen Jahren Schlagzeug und hatte anfangs auch Angst, dass ich mich verspiele oder z. B. die Band nicht höre. Möglich wäre es jedenfalls… Die In-Ears können rausfallen oder der Mann am Mischpult schaltet versehentlich alles ab. Genau so kann es so auch passieren, dass der Stick durchbricht und man dann schnell zu einem neuen greifen muss oder vllt. gar keinen mehr parat hat, weil der Ersatzstick auf den Boden gefallen ist. Bisher hatte ich zum Glück noch keine bösen Überraschungen während eines Auftritts. Hoffentlich bleibt fas so 🙂 Lampenfieber habe ich eigentlich auch nicht. Dafür habe ich aber einen etwas höheren Puls und bin dann natürlich aufgeregt. Dann werden meine Hände meistens kalt und ich habe nicht mehr das optimale Gefühl in den Fingern, um die Sticks richtig auf den Drums zu wirbeln…

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    • Verfasser

      Ja, das kann ich gut nachvollziehen. Mein Mann spielt Gitarre und während eines etwas größeren Auftritts mit einer Band, rissen ihm gleich beim ersten Song einige Seiten und er hatte keine Ersatz-Gitarre dabei. Augen zu und durch. Neue Seiten aufgezogen, Gitarre gestimmt und weiter gespielt. Was soll´s? Man muss da durch 😉

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