We have the ability to choose to feel worthy, to believe we are beautiful and to act as women who wish to share beauty and joy in this world as an inter-connected community of people seeking a beautiful and peaceful life. (Jade Beall)
Es ist an der Zeit, Schönheit neu zu definieren, sagt die amerikanische Fotografin Jade Beall und hat wunderbare Bilder von Schwangeren und Müttern fotografiert. Ein über Kickstarter finanziertes Projekt, welches nicht nur für amerikanische Frauen wichtig ist. Jade Beall zeigt die Frauen mit den kleinen und großen Spuren, die eine Schwangerschaft unweigerlich auf dem Körper hinterlässt, nichts ist retuschiert. Und die Frauen auf ihren Bildern strahlen und sind schön. Auf ihrer Webseite erzählt sie von den Geschichten der Frauen, von dem Hadern mit dem eigenen Körper. Das war sicher auch in der vergangenen Jahrzehnten ein Thema der Frauen, aber in Zeiten, in denen ihnen von Models und Schauspielerinnen suggeriert wird, dass Frau 3 Monate nach der Geburt aussehen kann, als hätte sie nie ein Kind geboren, finde ich so ein Projekt einfach wundervoll. Es wäre doch schön, wenn es Jade Beall gelingt, etwas in den Köpfen der Frauen (und Männer!) zurecht zu rücken, nämlich, dass sie stolz und schön sind, auch und gerade mit den Zeichnungen und Formen, an denen man ablesen kann, dass ein Kind in ihnen gewachsen ist. Ich freue mich schon sehr auf „Mothers Vol. 1“!
Ein ganz wundervolles Video.Es hat mich sehr berührt und fasziniert.
Vielleicht gibt es ja auch mal ein Video über das Altern der Frauen, so ganz ungeschminkt,denn auch das wäre mal ein interassentes Thema.
Einen schönen Sonntag wünscht dir Mathilda ♥
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Ja, ist toll, gelle? Kennst du die Fotografien von Anja Müller? Sie hat „normale“ Frauen nahezu jeden Alters fotografiert und zwar erotisch, mehr oder weniger nackt. Sehr empfehlenswert! Dir auch ein schönes Wochenende! LG, Conny
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Danke für den Tip. Hab da gerade mal reingeschaut, wirklich exellente Fotos.
Danke dir.
Hab einen schönen Sonntag ♥ Mathilda
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Das wir der Gleichung „schön = schlank (oder dürr) und makellos“ ein Ende setzen sollten, ist mehr als überfällig. Mich öden diese Stereotypen von mageren Frauen, die lüstern in irgendeine Linse schauen an. Aber so geht es mir mit der männlichen Seite: Sixpack und muskelbepackte Männer mit gut rasierten Drei-Tage-Bärten“ finde ich ebenso öde.
Danke für diesen kreativen Beitrag.
Lg,
Werner
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Sehr schön, war gerade auf der Homepage. Bin richtig angetan von dem Projekt!
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