Die Zeit vor dem Urlaub ist für uns fotoaffine Menschen immer auch eine Zeit der Entscheidungen. Welches Equipment ist sinnvoll, welches nötig? Was für Fotos gedenke ich zu machen, welche Motive könnten mir vor die Linse geraten und was brauche ich, um meine Bildideen umzusetzen? Objektive werden geputzt, Zubehör geordnet, Fotoforen gesichtet, das Ersparte gezählt, mit neuem Equipment geliebäugelt und am Ende packt man meist viel zu viel in die große Fototasche. Am Urlaubsort angekommen bleibt das Ganze dann entwederWeiterlesen
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Teide Nationalpark in Schwarzweiß
Im Teide Nationalpark auf Teneriffa kann man auf ca. 2000m über dem Meeresspiegel staunen, wandern, ins Nichts lauschen, die Seele baumeln lassen und wieder staunen. Eine gewaltige Landschaft. Ich sah sie schon während der Aufnahmen in Schwarzweiß, die Formen, die Strukturen, die Kontraste – großartig! Weiterlesen
SOMEONE OR OTHER und Gedanken über die Realität und Photoshop
»Die Realität ist nur eine Interpretation des Gehirns.“ Erich Kasten, Psychotherapeut und Professor für Psychologie am Uniklinikum Lübeck Quelle: zeit.de Mein Gehirn entwirft gern unterschiedlichste Interpretationen der Realität. Darin ist es gut, ob es um Bilder geht oder ganz andere Dinge. In diesem Fall geht es um ein Bild. Aber meine inneren Zensoren werfen mir verächtlich nur ein Wort entgegen: PHOTOSHOP! Ja, ich höre sie brüllen, so sieht die Welt nicht aus, das ist „gephotoshopt“. Mittlerweile sehe ich das ganzWeiterlesen
Mississippi. Inneres Bild vs. Realität.
Während der Fahrt durch den Bundesstaat Mississippi entstanden so einige Bilder und ich habe jetzt durch meine Auswahl, ein für mich stimmiges Gesamtbild erreicht. Es handelt sich also um meine sehr subjektive Sicht und die hat ganz sicher auch mit meinem inneren Bild der Südstaaten zu tun, denn vieles von dem, was für mich dazu passen würde, habe ich vor Ort gar nicht gesehen (Baumwollfelder z. B.). Dafür anderes, was nicht in mein Bild passte. Eine Dokumentation ist es nicht, mussWeiterlesen
New Orleans
Die Bourbon Street hat mir nicht so gut gefallen, aber New Orleans an sich war sehenswert. Zwar auch nicht ganz so, wie in meinen Vorstellungen, aber doch irgendwie interessant. Eine Stadt der Gegensätze. Armut ist hier sehr sichtbar, die Folgen von Hurricane Katrina, auch der Kampf um die touristischen Einnahmequellen. Künstlerviertel, der Mississippi, das French Quarter, Garden District. Um New Orleans zu Fuß zu entdecken, hatten wir zu wenig Zeit und so haben wir uns für eine Stadtrundfahrt entschieden, auchWeiterlesen
Bourbon Street
Im Herbst waren wir auf einer Harley-Tour durch die Südstaaten und selbstverständlich stand New Orleans auf dem Plan. Nach einem anstrengendem Tag und der mörderischen Einfahrt über die Autobahnen mit knapp 20 Bikes, kurzem Duschen im Hotel war es endlich soweit: Die Bourbon Street. Blues, Jazz, Flair, nicht nur musikalisches. Als wir am Abend dort ankamen, hatte ich Schwierigkeiten, die Realität und meine offenbar verklärten Vorstellungen unter einen Hut zu bringen. Disco-Rhythmen statt Jazz und Blues. Torkelnde Touristen, Lärm und Gestank.Weiterlesen
Louisianamoos
Im Herbst waren wir mal wieder auf einer Harley-Tour, diesmal durch die Südstaaten der USA. Das Landschaftsbild dort war geprägt von Bäumen mit seltsamen Behang. Louisianamoos, auch Spanisches Moos genannt, verzaubert jeden Baum in ein märchenhaftes Wesen und wird treffend im Spanischen „Feenhaar“ genannt. Wunderschön und z. T. fast schon skurril. Mich hat der Anblick fasziniert und es ist das, was ich als typisch für die Südstaaten in Erinnerung behalten werde. Die Baumwollfelder waren schon abgeerntet :-). DasWeiterlesen
TREE OF LIFE
∞ „When you fall from the tree Like a falling leaf To return to the soil Of mother earth From cold earth you will seek To return from the deep To the warm embrace Of father sun“ Brendan Perry – Tree of Life ∞ Weiterlesen
THE JOURNEY BEFORE
Edit: 29. November. Die Serie wurde geringfügig verändert und ergänzt.Weiterlesen
Harley-Tour USA II : Warum eine geführte Tour und Death Valley
Bevor es mit Bildern unserer Westküsten-Tour mit einer Harley los geht, noch ein paar Worte dazu, warum wir uns für eine geführte Tour entschieden haben, obwohl wir diese Reise auch in Eigenregie hätten organisieren können: Es erschien uns einfach sicherer und effektiver. Wir haben die Tour ausgesucht, gebucht, bezahlt und haben die Koffer gepackt. Alles andere hat der Anbieter erledigt. Vom Flug über den Transfer ins Hotel, Abwicklung rund um das Mieten der Harley, Routenplanung, Buchung der Hotels, das leidige Ein-Weiterlesen