Show must go on!?

APPLE (1 von 7)
Apple New York
APPLE (2 von 7)
Apple Chicago
APPLE (3 von 7)
Apple-Präsentation Hamburg-Jungfernstieg
APPLE (4 von 7)
Trauer um Steve Jobs Hamburg-Jungfernstieg
APPLE (5 von 7)
Anstehen für das iPhone 6 in Las Vegas
APPLE (6 von 7)
Apple-Store Alstertal-Einkaufszentrum, Hamburg
APPLE (7 von 7)
Elektro-Händler in Lüneburg

 

Apple, eine Marke, ein Feeling. Die große Show, mit großen Ankündigungen, die Jünger hingen Steve Jobs an den Lippen. Sein Tod traf die Fan-Gemeinde tief und viele prophezeiten Apple den Untergang.  Apple trotzt den Kritikern nach wie vor mit hohen Verkaufszahlen, die Läden sind nur vor und nach den Öffnungszeiten leer. Der Konsument verlangt jährlich nach einem neuen Modell, Modekultur im Elektromarkt. Am Ende produzieren wir Berge an Elektro-Schrott. Da ist die Marke dann egal. Mac Book Pro-Müll neben Samsung- und anderem Müll. Für uns wertloser Schrott, der schlimmstenfalls seinen Weg nach Afrika findet. Worüber wir dann aber nicht mehr nachdenken. Hauptsache, wir sind up to date.

Notiz an mich: Überdenke, ob es das 6s sein muss. Andererseits hat bisher jedes (!) meiner Apple-Geräte einen nächsten Käufer/User gefunden. Alles hat mindestens zwei Seiten….

 

25 Antworten zu Show must go on!?

  1. Lichtbild sagt:

    Ich habe Apple stets wegen seines stabilen Betriebs Systems und der Zuverlässigkeit der hardware geschätzt (seit 2006) nie gemeckert… hab meine alten Geräte immer gerne weiterverwendet so ist der alte Imac nun ein schöner Bilderrahmen geworden ;P hab aber auch feststellen müssen das die Qualität und Zuverlässigkeit von damals nicht an die heutige ranreicht so ist mein 2006 macbook pro noch ein Arbeitstier musste aber neuere Modelle 2013-2014 wegen Überhitzung umtauschen. Tja da lässt Apple in Sachen Qualität die Zügel zu sehr schleifen… oder wird da mit der geplanten (oder künstlichen) Obsoleszenz die Lebensdauer eines Produkts absichtlich reduziert… ist der Konsum neuer Geräte wirklich so verlockend? Schade das wir Konsumenten nur noch mittel zum Wirtschaftswachstums sind und das die Qualität der meisten Produkte
    darunter leiden und die Folgen dieses Massenkonsums…

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    • Hm, mein Einstieg bei Apple 1999 verlief da nicht so ganz problemlos. Mein Cube musste gleich nach ein paar Monaten zum Service, weil der Einschaltknopf nach einiger Zeit nicht mehr ging und das CD-Laufwerk Zicken machte, ein PowerBook machte auch Probleme und musste eingeschickt werden. So was habe ich in letzter Zeit nicht mehr. Von daher würde ich eher sagen, dass die Geräte zuverlässiger geworden sind.

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    • Verfasser

      Bisher hatte ich tatsächlich immer Glück, besitze aber auch kein Mac-Book ;-). Übrigens las ich gestern, dass wir Konsumenten laut Umfragen kein Interesse an langlebiger Technik haben. Ob das stimmt? Ich weiß es nicht, aber meiner Wahrnehmung nach sind Smartphones eher ein Mode-Artikel und Statussymbol, als dass es dabei vorrangig um die Technik ginge.

      Rahmt dein alter iMac ein Papierbild oder läuft er als digitaler Bilderrahmen? Beide Ideen nicht schlecht :-).

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      • Lichtbild sagt:

        Apropo tolle Bilder XD mein alter iMac ist ein klasse aluminium Bilderrahmen der klassischen art geworden ;P das Innenleben konnte ich weiterkaufen nunja bis auf die Festplatte die benutze ich noch. Schöne grüsse

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  2. Ganz, ganz tolle Serie!
    Obwohl ich kein Apple-Benutzer bin, erlaube ich mir bei verschiedenen technischen Produkten (Hardware und Software), die eine oder andere Generation zu überspringen. Denn da ich ursprünglich aus dieser Disziplin komme, sehe ich diverse Heilsbotschaften von Marketingabteilungen gleichermaßen kritisch und entspannt. Mit dem Ergebnis, dass mir dann von den Technik-Freaks unterstellt wird, ich sei „konservativ“ und „nicht up to date“.

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  3. Paleica sagt:

    interessante serie… schön inszeniert.
    ich benutze ja meine handies so lange, bis sie richtig nervige macken haben und überspringe normalerweise mindestens eins, eher aber zwei modelle. von apple besitze ich allerdings nur das iphone, weil ich nicht auf zwei systemen arbeiten wollte (im büro habe ich windows). ich finde, dass sich apple seit steve jobs‘ tod schon verändert hat – und nicht unbedingt zum besseren, leider. trotzdem gibt es für mich – aus fototechnischer sicht und unter dem aspekt der usability – keine alternative. mit android kann ich mich einfach nicht anfreunden.

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    • Verfasser

      Ohne Frage, ich bin seit knapp 20 Jahren Apple-User und kann mir im Moment keinen Grund vorstellen, das System zu wechseln. Allerdings tendiere ich dazu, alle 2 Jahre zu meinem Handy-Vertrag ein neues Gerät auszusuchen, da ich die Zuzahlung mit dem Verkauf des Alt-Gerätes finanzieren kann. Aber diesmal grüble ich, weil ich mit dem 5s total zufrieden bin und das Ding nicht eine Macke hat und noch wie neu aussieht.

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      • Paleica sagt:

        ich hab ja damals mit meinem 4er echt lange gewartet. das 5s hat leider derartige mankos in der akku laufzeit und fängt grad so ein bisschen an zu spinnen, dass ich wohl in den nächsten monaten, wenn mein vertrag dann verlängert werden kann, doch aufs 6er umsteige. mal sehen ob sie es wieder machen wie beim 5er und das „alte“ modell aus dem markt nehmen. wie neu ist meines auch. ich hab auch überlegt den akku tauschen zu lassen, aber das ist halt für mich ziemlich mit umtrieben verbunden 😦

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        • Verfasser

          Hast du dein 5er schon mal im Apple-Store durchmessen lassen? Vielleicht ist das ein Systemfehler? Übrigens spricht bei mir auch ganz stark für das 6s, dass die Ladekabel des 5/5s passen. Davon nutze ich nämlich mehrere (z. B. habe ich immer eines im Auto liegen) und hätte keine Lust, wieder neue zu kaufen und wer weiß, was sie sich beim 7er wieder einfallen lassen. 🙂
          Ja, die Kamera reizt mich so gar nicht, weil die bisherigen 16 GB damit wohl nicht mehr ausreichen werden, wenn man einige Apps und etwas Musik auf dem Handy hat :-(.

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          • Paleica sagt:

            nein, das bestimmt nicht. ich peile ja ein 128mb an. meine 32 sind sowas von voll 😦 aber ich hab in berlin auf nem bahnhof große transparente mit iphonebildern gesehen, vom 6er allerdings, die waren umwerfend. von dem her wäre noch ein bisschen „mehr“ natürlich schon toll.

            nein, ich war noch nie in einem store. die sind bei uns immer heillos überfüllt und ich hab keine lust mich stundenlang anzustellen. das ist dasselbe problem, das mich vom akku wechseln abhält -.-

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  4. Hallo Conny,
    hast du die Fotos auch alle auf einem iPhone gemacht?
    Ich finde deine Gedanken, die du hier zusammenträgst, immer interessant und habe den Eindruck, dass sie in letzter Zeit politischer geworden sind … Stimmt das?
    Ja, der ganze Elektroschrott. Ein Thema. Trotzdem fahre ich einfach auf das Apple-Zeugs ab … Immerhin verbringen meine Geräte auch woanders noch ein zweites Leben. Aber ansonsten ist das wohl der unökologischste Teil meines Lebens.
    Viele Grüße
    Ulf

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    • Verfasser

      Moin Ulf, nein, nur zwei davon (5s), zwei mit der D300/18-200, drei mit der Fuji X100s. Nachdem ich letztens das E-Schrott-Bild in Lüneburg aufgenommen hatte, entstand die Idee zu dieser kleinen Serie. Um einen einheitlichen optischen Eindruck zu erreichen, habe ich mich an einem Bild orientiert und die Bearbeitung der anderen in SEP2 angepasst.

      Ja, mir geht es wie dir. Und ich tröste mich auch damit, dass meine Geräte nicht auf dem Müll landen. Wenn bloß die Preise für Gebraucht-Geräte nicht so sehr fallen würden. Behalte ich mein iPhone noch ein drittes Jahr, bekomme ich danach kaum noch etwas dafür, daher stoße ich ein einwandfreies Gerät mit Ablauf der 2-jährigen Vertragslaufzeit ab, um die Zuzahlung für das neue zu finanzieren. Ökonomisch sinnvoll, ökologisch sicher nicht.

      Politischer? Manchmal. Es gibt Themen, die mich beschäftigen und wenn davon etwas in meiner Fotografie sichtbar wird, passt es hier.

      LG, Conny

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  5. marysmirror sagt:

    Die Fotos sind sehr schön- ich arbeite seit März 2012 mit einem MacBook Air, dass ich in einem outlet erstanden habe- es wurde von irgendjemandem abgegeben und ist generalüberholt weiterverkauft worden… Also so zu sagen ein second- hand Laptop… Es ist mittlerweile (sagt zumindest die Systeminfo) seit Mitte 2011 im Dauerbetrieb, bei mir vorallem für Texte, Bildbearbeitung und Bloggen und ich habe bis auf gelegentliche Hänger (die aber immer durch das nächste softwarupdate behoben werden können) vollkommen einwandfrei.
    Ich werde es auch weiterhin verwenden- zumindest so lange wie es möglich ist, damit zu arbeiten… Die Qualitätsabnahme, die bei Apple häufig angemerkt wird, sieht man vor allem bei den Handys… Habe ein Iphone 3 (übernommen von meinem Vater) nach 5 Jahren noch benutzen können, während das 5er mittlerweile zum dritten mal umgetauscht werden musste, weil es Hardwaremängel hatteb(Bluescreen und danach nicht wiederverstellbar, mangelhafte Verschalung, Kurzschlüsse ohne erkennbaren Grund…) …
    Wenn ich so drüber nachdenke, dann hatte ich noch kein (Apple) Gerät aus erster Hand und bin damit wahrscheinlich kein typischer Anwender 😉
    LG Marie

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    • Verfasser

      Vielen Dank, Marie. Vielleicht kein typischer, aber ein sehr sympathischer, umweltbewusster User :-). Das iPhone 3 habe ich geliebt, es hatte die schönste Form. Deine Erfahrungen mit dem 5er zeigen mir, dass ich mal wieder sehr viel Glück mit meinem Gerät hatte. Übrigens steht mein voriger iMac nun bei einem Freund und (man glaubt es kaum) läuft seit 2008, ohne dass je das System neu aufgesetzt werden musste. Ich habe mich auch nur für ein neueres Modell entschieden, weil mir der RAM nicht mehr reichte.
      LG, Conny

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  6. Es ist nicht nur der Müll, um den wir uns sorgen sollten. Es geht auch um die Fragen um (soziale) Verantwortung von Unternehmen (http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2015-09/iphone-apple-steuern-europa?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf )
    und in dem Zusammenhang auch dem veränderten Konsumverhalten von uns Verbrauchern. – Ich habe nie ein Apple-Produkt besessen (und vermisse es auch nicht. Sosehr mir auch die Nutzung der Apple-Produkte immer wieder ans Herz gelegt wurde) ….Aber ich fahre auch keinen Audi (die eine ähnliche Produkt- und Marketingstrategie betreiben.
    Viele von uns sind einfach Marken-Fetischisten, mögen Apple und andere Lifestyle-Produkte. Leider haben zu viele mit dem Erwerb dieser Produkte ihren „Konsumverstand“ an der Ladentheke als Pfand hinterlassen. Ein Zustand, der uns noch lange Zeit verfolgen wird, ahne ich…
    Lg,
    Werner

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    • Verfasser

      Dein Kommentar ist mit Sicherheit der kritischste und du hast Recht! Ohne Frage. Lifestyle-Produkte schleichen sich in unser Leben, obwohl wir eigentlich um die Problematik mancher Artikel wissen sollten. Mit „wir“ meine ich natürlich nicht dich, aber ich zähle mich leider dazu. Erst zog die Nespresso-Maschine ein und dann wurde nachgedacht :-(. Immerhin haben wir gerade beschlossen, dass das Ding nicht ersetzt wird, sollte es kaputt gehen. Wie vielleicht mancher auch, kämpfe ich jeden Tag mit mir, um wenigstens vieles besser zu machen.

      Mit Apple arbeite ich schon so lange (1996), damals wurde man eher schräg angesehen, als beneidet. Von Lifestyle noch keine Spur. Aber ich verstehe, worum es dir geht und da kann ich dir nur Recht geben und bin mir meiner Fehler bewusst.

      LG, Conny

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      • Ach Conny, es geht mir nicht darum, eine einzelne Person zu kritisieren. Ich denke einfach sehr oft über uns als Verbraucher und Konsument nach. Und über die Frage, wie kann eine Gesellschaft ohne das „Wachstum-Gespenst“ aussehen… In diesem Zusammenhang musst du meine kritischen Anmerkungen sehen. Im übrigen finde ich es klasse, wenn solche Beiträge gebloggt werden.

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        • Verfasser

          So habe ich dich auch nicht verstanden, Werner. Ich kritisiere mich selbst und mir ist ganz wichtig, solche Dinge zu bedenken. Im Alltag scheitere ich oft an den „was-ist-denn-nun-besser“-Fragen. Alles ist so komplex und schwierig geworden, dass es keine einfachen Entscheidungen mehr gibt. Jedenfalls nicht oft. Und ich finde die Auseinandersetzung darüber wichtig und insofern finde ich deinen Kommentar wirklich hilfreich, weil er meine Gedanken noch ein ganzes Stück weiter führt. 🙂

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  7. hansekiki sagt:

    Moin Moin Conny,
    Du hättest vor 20 Jahren nicht nur einen Computer, sondern auch Apple Aktien kaufen sollen 😉
    Ich bin komplett verappelt, da ich mit dem Bezriebssystem besser klar komme. Mich stört allerdings dieses fast sektenhafte Getue dieser Firma, gut, es ist nur Marketing, aber ich mag das nicht.
    Elektroschrott und Produktiosbedingungen sind die dunkle Seite dieser Firma, daß kann auch ihre ach so tolle Selbstdarstellung bei mir nicht ausblenden. Aber gut, ich nutze die Produkte trotzdem.
    LG kiki

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    • Verfasser

      Moin Kiki, den Macintosh Portable Macintosh Portable hat man mich gezwungen zu leihen, ich hielt Computer für Teufelszeug :-D. Hätte man mich doch nur gezwungen, Aktien zu kaufen…. Das stimmt.

      Sektenhaft? Da passt doch das:

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  8. Violettinia sagt:

    Tja, nur wie lange kann das noch funktionieren. Spätestens, dann wenn andere Marken richtige Innovationen vorstellen, wird auch Apple an Kaufkraft verlieren. Gerade vor ein paar Tagen habe ich eine Doku über Steve Jobs gesehen. Ein Tyrann vorm Herrn, aber ein Visionär. Und ich glaube, dass fehlt dem Unternehmen momentan. Einzigartige Konzepte und neue Ideen. Schade irgendwie!

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