
New York, wie komme ich in diesen Tagen bloß auf New York? Vielleicht wie der eine oder andere Blogger komme auch ich nicht am neuen Bildband des Stilpiraten vorbei, den Werner hier wunderbar appetitanregend rezensiert hat. Wenn man die Bilder ansieht, blättert man sofort – sofern vorhanden – in den eigenen NY-Bildern und kramt einige hervor.
New York fand ich großartig. Eine Stadt, die pulsiert, dich mitreißt und ihre Besonderheiten eigentlich erst offenbart, wenn du dich ganz auf sie einlässt. Die Zeit hatte ich, im Gegensatz zum Stilpiraten, nicht. Wir waren nur 5 Tage dort, wovon wir zwei Tage ziemlich mieses Wetter hatten. New York hat mich am ersten Tag überfordert. Hamburg tickt so ganz anders. In NY sind überall Menschen und alle in Bewegung, die ganze Stadt ist in Bewegung, so ist mein Gefühl, meine Erinnerung. Und alle sind meist zu Fuß unterwegs.
Lang ist´s her und ich würde diese Stadt gern noch einmal besuchen, mit und in meinem Tempo. Ankommen, einen Nachmittag im Central Park abhängen und die Leute beobachten, durch Manhattan oder andere Viertel streifen, einen Kaffee trinken und erst am dritten Tag die Kamera in die Hand nehmen und die Bilder kommen lassen. Wie bei einem intensiven Portrait.






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