Im Rahmen der letzten Aufgabe der Playdates – Reduktion auf das Wesentliche – haben nicht nur Katrin und ich uns Gedanken über die Umsetzung gemacht, sondern auch Dosenkunst, Nahaufnahme, myeverydaylife und Seh-N-Sucht haben sich inspirieren lassen. Danke an euch! Katrins Beitrag könnt ihr hier auf Katrins Blog ansehen.
Ich habe ich mich diesem Thema auf unterschiedliche Weise genähert. Erstmal tatsächlich durch viel Grübelei ;-). Manchmal klingt eine Aufgabe doch leichter, als ihre Lösung. Zunächst habe ich ein Gebäude in Hamburg näher betrachtet, welches als Ganzes durch seine markante Architektur und Erscheinung wohl jedem bekannt sein dürfte. Ich habe das große Ganze ausgeblendet und mich ihm mit neuem Blick und einem Tele genähert:

















Die Beschäftigung mit einer weißen Fläche und ein paar Perlen, ist nur eines von ein paar Experimenten, die ich an trüben Tagen zu Hause durchgeführt habe:



Mitten im Wald stehen, abseits der Wege und einfach nur fühlen. Hier habe ich die beruhigende Wirkung der Bäume gespürt und den Bildinhalt durch Bewegung auf die Stämme reduziert. Diese Momente waren mir die Liebsten und die Bilder auch :-).




Da der Frühling überall für frische Triebe sorgt, auch hiervon einige Aufnahmen der Reduktion auf das Wesentliche, der Konzentration der Wahrnehmung und des Blickes.




Den Blick und die Wahrnehmung zu klären und erneut zu öffnen, gefällt mir, verlangt aber auch nach einer gewissen Ruhe, wie ich feststellen musste. Nicht immer gelang es mir, sie zu erreichen und/oder zu halten, da mein Kopf sich im Moment schwer abschalten lässt. Aber es erfordert vielleicht einfach nur etwas Übung.
Die Playdates machen jetzt eine Pause, da im Moment bei uns beiden andere Dinge im Vordergrund stehen. Aber wenn wieder mehr Luft ist, geht es weiter. Auf unseren Blogs geht es aber weiter wie gewohnt.

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