
Endlich sommerliche Temperaturen, also raus ins Naturschutzgebiet und ein lange Runde laufen. Die kleine Kamera und das Z-Stativ dabei, falls ich Lust bekomme Fotos zu machen, falls irgendetwas meine Wahrnehmung kitzelt. Und kaum bin ich ein paar Schritte in der Natur, wird mein Blick auf die kleinen, scheinbar unscheinbaren Buschwindröschen gelenkt. Der kleine Prinz hätte seine Freude an diesen wunderschönen, winzigkleinen und unbeachteten Bodendeckern gehabt. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Mein Herz schlägt für alles Zarte, Zerbrechliche, Unbeachtete und so verliere ich mich auf den ersten Metern und bin bemüht, keine dieser kleinen Schönheiten zu zertreten, während ich sie mit der Kamera in Szene setze. Die Belichtung um eine Blende unterbelichtet zaubert ein fast nächtliches Mondlicht in die Bilder, überirdisch schön, wie ich finde.









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