Nun war ich zum zweiten Mal in dieser wirklich tollen Ausstellung. Leider kann ich keine Bilder zeigen, da es jetzt zwar eine allgemeine Erlaubnis gibt, im Haus der Photographie zu fotografieren, dafür aber keine Erlaubnis zur Veröffentlichung. Bisher konnte man sich gegen einen kleinen Unkostenbeitrag in eine Liste eintragen, bekam einen Button und durfte die Bilder nicht-kommerziell verwenden. Ich habe gern bebilderte Berichte über diese Ausstellungen geschrieben, die es nun in dieser Form nicht mehr geben wird. Sehr schade,Weiterlesen
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Visual Leader
Samstag war ich, wie jedes Jahr, in der Ausstellung „Visual Leader“ in den Hamburger Deichtorhallen. Ausgestellt werden die Nominierten der diesjährigen Lead Awards. Wie immer, eine supertolle Ausstellung, auch für Menschen, die sich nicht der Fotografie oder dem Journalismus verschrieben haben. Es ist immer ein bisschen eine Zusammenfassung des vergangenen Jahres, da das Beste/Relevanteste/Interessanteste aus Printmedien und Online-Portalen ausgestellt wird. Mein Favorit ganz klar die Arbeit von Peter Lindbergh, nominiert in der Kategorie „Mood- und Modefotografie“. Seine klaren und wunderbarenWeiterlesen
Phillip Toledano in den Deichtorhallen
Im Haus der Photographie, im Rahmen der Triennale in Hamburg, werden z. Zt. 6 Serien des New Yorker Fotografen Phillip Toledano gezeigt. Von diesem Künstler hatte ich bisher noch nicht gehört und mich auch ausnahmsweise nicht vorab mit seinen Werken beschäftigt und war frei von jeglichen Erwartungen. Umso überraschter war ich von der Intensität seiner Arbeiten. Toledano setzt sich auseinander, mit sich, seinen Erinnerungen und Ängsten, aber auch mit gesellschaftlichen Themen wie Schönheit und Isolation. In „Days with my Father“ zeigt er Bilder,Weiterlesen
Marvin Hüttermann und Andrea Grützner (Gute Aussichten 2014/2015)
Neulich war ich im Haus der Photographie in Hamburg und habe mir die Ausstellung „Gute Aussichten 2014/15 – Junge deutsche Fotografie“ angesehen. Ein festes Ritual im Jahresablauf, sowohl dem der Deichtorhallen, als auch in meinem. “Gute Aussichten” ist ein privat initiiertes Projekt, bei dem jedes Jahr von den verschiedenen Hochschulen und Akademien Deutschlands die vier besten Abschlussarbeiten junger Fotografen einer Jury vorgelegt werden (diesmal 115 Einreichungen von 40 Hochschulen), die darüber entscheidet, welche 8 Arbeiten in dieser Ausstellung gezeigt werden. Diesmal habenWeiterlesen
Impressionen von „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie“
Im November war ich im Haus der Photographie und habe mir die Ausstellung „Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie“ angesehen. Leica-Fotofrafen gehen hier vermutlich durch ihre „heiligen Hallen“ und haben ein ehrfürchtiges Gefühl, da natürlich auch alte Leicas ausgestellt sind, Bücher, in denen genau aufgelistet wurde, wann welche Leica wohin verkauft wurde. Sogar die Entwürfe für die erste Leica überhaupt hängen hier. Nach diesem Abschnitt der Präsentation geht es dann richtig los. Was ich einfach wahnsinnig spannend finde: 100 JahreWeiterlesen
NEW – Augen auf! 100 Jahre Leica in den Deichtorhallen
Neu und macht neugierig: Auf dem Jungfernstieg in Hamburg sind in großen Schaukästen die Appetithappen zur nächsten großen Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen zu bestaunen. Augen auf! 100 Jahre Leica Fotografie lohnt mit Sicherheit einen Besuch. Schon die wenigen Bilder, die hier Outdoor zu sehen sind, regen zur Auseinandersetzung und zum Verweilen ein. Straßenfotografie auf der Straße ausgestellt. Der Gedanke gefällt mir und das gute Wetter heute lud zum Durchbummeln ein. Meine junge Begleiterin und ich tauschten uns angeregt über dieWeiterlesen
Tipp: Die Mahler-Ausstellung in den Deichtorhallen
Noch bis zum 29. Juni 2014 ist in den Hamburger Deichtorhallen die erste gemeinsame Werkschau des Fotografen-Ehepaares Ute und Werner Mahler zu sehen. Ich war jetzt zweimal dort und sicher nicht das letzte Mal. Schon als ich die Halle betrat, spürte ich ein bisschen Ehrfurcht. Die ganze Halle (und die ist wahrlich groß) ist den Mahlers gewidmet. Der zentrale Punkt liegt ungefähr in der Mitte, von der aus man den Blick auf ihre Monalisen der Vorstädte, die Arbeit „WoWeiterlesen
Künstlergespräch Joakim Eskildsen
Am letzten Freitag war ich in den Deichtorhallen zu einem Künstlergespräch. Regelmäßig lädt der Freundeskreis des Hauses der Photographie Fotografen ein, die ihre Bilder und Projekte vorstellen, einen Einblick in Arbeitsweisen und ihre Biografie geben. Stets sehr interessant, weil ich Bilder und Serien manchmal besser verstehe, wenn ich die Hintergründe dazu kenne. Diesmal war Joakim Eskildsen eingeladen, dessen Ausstellung zu seinem Projekt und Buch „Die Romareisen“ ich vor längerem bestaunt hatte und dadurch besonders neugierig auf den Künstler war. Vorab:Weiterlesen
Gute Aussichten in den Deichtorhallen Teil II
Der zweite Teil meines Berichts über die „Gute Aussichten“-Ausstellung in den Deichtorhallen beginne ich mit der Arbeit, die der von Henning Bode vom Konzept her gegenüber steht. „Dead White Men´s Clothes“ von Nicolai Rapp. Ebenso wie Henning Bode, ist Nicolai Rapp in ein fremdes Land gereist, doch sind die Ergebnisse völlig unterschiedlich. Auf den Bildern sieht man ein geschnürtes Paket, sonst nichts. Bei näherem Hinsehen entdeckt man, dass der Inhalt bunt ist und hier und da ein Teil einesWeiterlesen