Louisianamoos

        Im Herbst waren wir mal wieder auf einer Harley-Tour, diesmal durch die Südstaaten der USA.  Das Landschaftsbild dort war geprägt von Bäumen mit seltsamen Behang. Louisianamoos, auch Spanisches Moos genannt, verzaubert jeden Baum in ein märchenhaftes Wesen und wird treffend im Spanischen „Feenhaar“ genannt. Wunderschön und z. T. fast schon skurril. Mich hat der Anblick fasziniert und es ist das, was ich als typisch für die Südstaaten in Erinnerung behalten werde. Die Baumwollfelder waren schon abgeerntet :-). DasWeiterlesen

Harley-Tour USA VII: Palm Springs bis Kingman

Der 11. Tag. Ein Tag, der mit unglaublich schönem Licht begann und auch so enden sollte. Ein aufregender Tag für mich. Jeder in der Gruppe hatte sein Highlight auf dieser Reise, für die meisten war es der Grand Canyon, für einige Monument Valley und für mich war es der Besuch des Joshua Tree Nationalparks. Als ich damals (lang ist´s her) das Cover von U2´s „The Joshua Tree“ in den Händen hielt, hätte ich nicht mal zu träumen gewagt, dass ichWeiterlesen

Harley-Tour USA VI: L. A. bis Palm Springs

  Tag 9: Frei in L. A., frei am Meer :-). Vormittags stand der Einkauf einiger dringend benötigter Kleinigkeiten auf dem Zettel. Dann haben wir überlegt, zum Hollywood-Boulevard zu fahren, uns aber dagegen entschieden. Es hätte den Aufwand nicht gelohnt. Stattdessen sind wir zum Strand gebummelt, zu Fuß keine 10 Minuten entfernt. Und das war einfach toll. Mal abschalten, sich bewegen (!), die chillige Stimmung genießen und die ganze Zeit das Meeresrauschen im Ohr zu haben. Am Pier waren viele,Weiterlesen

Harley-Tour USA IV: San Francisco

  Der nächste Tag in San Francisco begann morgens mit der Fahrt durch die bekannte Lombard Street. Enge Kurven auf kurzer Distanz, rechts und links dicht von Wohnhäusern gesäumt, da muss man mal durch (fahren) ;-), wohnen möchte ich da nicht.  Dann ging es natürlich über die Golden Gate Bridge, die ich ehrlich gesagt nur von weitem schön finde. Danach hatten wir „frei“ und konnten die Stadt erkunden. An einem Nachmittag ist das einfach unmöglich und wir wären gern eineWeiterlesen

Harley-Tour USA III: Von Bishop über Mariposa nach San Francisco

  Keine Sorge, dies ist immer noch ein Blog über Fotografie, kein Reiseblog ;-). Da aber wahnsinnig viele Leute mir großes Interesse an dieser Reise signalisiert haben und man sie einfach nicht in einem einzigen Beitrag zeigen kann, wird es noch ein paar Posts dazu geben. Ich werde aber immer mal wieder einige Tage zusammenziehen und den Text auf das Nötigste beschränken. Und es wird vermutlich auch das eine oder andere fotografische Thema angerissen werden. Der Sonnenaufgang an unserem ersten Morgen inWeiterlesen

Harley-Tour USA II : Warum eine geführte Tour und Death Valley

      Bevor es mit Bildern unserer Westküsten-Tour mit einer Harley los geht, noch ein paar Worte dazu, warum wir uns für eine geführte Tour entschieden haben, obwohl wir diese Reise auch in Eigenregie hätten organisieren können: Es erschien uns einfach sicherer und effektiver. Wir haben die Tour ausgesucht, gebucht, bezahlt und haben die Koffer gepackt. Alles andere hat der Anbieter erledigt. Vom Flug über den Transfer ins Hotel, Abwicklung rund um das Mieten der Harley, Routenplanung, Buchung der Hotels, das leidige Ein-Weiterlesen

Harley-Tour USA und das Foto-Equipment

  Eine Motorrad-Tour ist genau das und keine Fotografen-Reise. Das war mir klar, aber das es dann doch noch ganz anders kam, als ich mir das vorgestellt hatte, hätte ich nicht vermutet. Ich kann gar nicht genau beschreiben, wie meine Vorstellung war. Grob gesagt, dachte ich, dass ich irgendwie mehr Zeit hätte, wirklich Bilder zu machen. Das ist nichts, mit dem ich jetzt hadere, im Vordergrund stand die Tour und ich habe ja trotzdem einige schöne Bilder mitgebracht. Vor unsererWeiterlesen

SPEED

1 PREPARE FOR LANDING Zu SPEED in Hamburg fielen mir doch tatsächlich nur Negativ-Beispiele ein ;-). Aber wenn man sich etwas abseits des normalen Verkehrs bewegt, geht dann doch was. Bild 1 Ein iPhone-Schnappschuss, aufgenommen in der City-Nord. Bild 2: Dafür habe ich meinen Hals riskiert ;-), daher zeige ich dieses Archiv-Bild doch gern noch einmal Bild 3: Ein typisches Motiv, nachts, in der Hafen-City   2 NO RISK NO FUN? 3 NO NEED FOR SPEED Mein Beitrag zu Pabuca´sWeiterlesen

Heiße Öfen und viel Tamtam

Wir waren mal wieder auf den Harley Days. Eigentlich haben wir da nicht mehr so viel Lust zu, denn es ist jedes Jahr das gleiche Tamtam um diese Marke. Harley feiert sich selbst und die Teilnehmer sind die werbeträchtigen Statisten ;-), die von über 500.000 Besuchern gefeiert werden und nicht nur die Kassen von Harley, sondern insbesondere auch die der unzähligen Fress- und Trinkbuden füllen. Während der Ausfahrt der ca. 6000 Motorräder am Sonntag waren Hamburgs Straßen wieder gesäumt vonWeiterlesen

Kutten und Geknatter Teil 2 – Harley Days und „MoGo“ 2011 Hamburg

Diesmal wurde der „MoGo“ (Motorrad-Gottesdienst) und der Konvoi der Harleys, die anlässlich der Harley Days in Hamburg unterwegs waren,  zusammengelegt. Unterm Strich waren das ca. 35.000 Motorräder, die sich langsam auf der Ludwig-Erhardt-Straße sammelten. Wow. Das Wetter meinte es gut mit den Bikern und man genoß das Sommerfeeling und die friedliche Atmosphäre, bis es endlich hieß „Motoren an“. Die Straßen waren gesäumt von Menschen. Viele winkten und schwenkten Fahnen oder hatten es sich auf Klappstühlen gemütlich gemacht. Ein einziges großesWeiterlesen