People in Hamburg

THREE FRIENDS

 

WINTERBEACH

 

SUNNY WALK

 

People – Menschen in Hamburg. Beim ersten Sonnenstrahl sind sie alle draußen unterwegs. Sitzen trotz der Kälte an der Alster, flanieren am Elbstrand oder in der Hafencity. Das unterscheidet Hamburg sicher nicht von anderen deutschen Städten. Vielleicht eher die Überzeugung, besonders stylisch und hipp zu sein, was z. B. dem Berliner nur ein müdes Lächeln entlockt. Hamburger sind im Vergleich zu Menschen anderer Weltstädte ein Stückchen zu konservativ, zu steif, zu reserviert. Aber durchaus liebenswert. 😉

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Bildschirmfoto 2014-02-10 um 20.57.14.

14 Antworten zu People in Hamburg

  1. Das erste Foto hat eine interessante Konstelation: Die drei Deern sitzen am Wasser und simmsen. Die drei Möwen flanieren auf der Scholle… …und der Enterich heut einfach ab. …“…what we’ve got here is a failure to communicate“. – Das zweite wirkt echt skuril durch den individuellen Hintergrund und die Leute. – das Dritte: ich mag das Licht und die harten Kontraste wirklich sehr, wunderschöne freie Stimmung.

    Warum sagt ihr Nordlichter eigentlich immer über euch, dass ihr so reserviert seit? Viele Menschen die ich aus Hamburg kenne, sind zwar nicht auf den ersten Blick suuuper euphorisch… …trotzdem habe ich das Gefühl, daß einem in vielerlei Hinsicht immer die Tür offen steht und man sehr herzlich behandelt wird.

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    • Verfasser

      Vielleicht liegt es daran, dass wir mit unseresgleichen umgehen und uns dabei oft im Wege stehen. Man setzt sich beispielsweise im Restaurant nicht dazu und beginnt ein Gespräch. Wenn du hier vorher höflich fragst, ob du dich dazusetzen darfst, erntest du nicht selten ein schroffes Nein. Wenn wir in anderen Städten unterwegs sind, sind wir immer wieder überrascht, wie anders es dort ist. Wenn man offen auf uns zugeht, öffnen wir uns auch schneller, meistens ;-). Als gebürtige HHerin nehme ich das so wahr.

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  2. Ruthie sagt:

    Ich habe die Nordlichter auch nicht als besonders reserviert erlebt – normal halt 😉
    Die Bilder sind klasse – die Palmen machen „Hamburg“ exotisch, die sich spiegelnden Beine im unteren Bild mit der Kopfweide – tolle Kompositionen!!

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    • Verfasser

      Es freut mich natürlich, dass wir von aussen gar nicht so schlimm wahrgenommen werden ;-). Ich habe mich letztens länger mit einem Berliner unterhalten, der hier seit einigen Jahren arbeitet und schnell wieder zurück will, weil die angestaubte Atmosphäre und die drögen Hamburger seine Kreativität nicht inspirieren. Vermutlich kommt es immer auf die eigene Persönlichkeit an. Danke für deinen Kommentar!

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  3. Ray Catcher sagt:

    Ich mag am meisten das „Schönste“. Der Abendspaziergang mit Spiegelung und Baum.
    Ich habe ein halbes Jahr in Hamburg verbracht und habe die Hamburger nicht spröde erlebt. Ist wahrscheinlich wie überall: Welche Leute man eben kennenlernt. Möchtegern-hipp sind wohl eher die zugezogenen Medientypen.

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    • Verfasser

      Danke für deinen Kommentar. Ich bin kein Streetfotograf und werde wohl nie einer werden, da ich mir dabei immer vorkomme wie ein Dieb. Einige Bilder, so z. B. das zweite, entstehen zufällig, weil mir jemand ins Bild läuft :-D. Übrigens ist das keine Spiegelung, sondern die Schaufensterdeko, in der man die Auslagen erwartet, die hier darunter in den kleinen Schaufenstern liegen, wo sie vermutlich kaum jemand beachtet. Na, Hauptsache innovativ

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  4. hansekiki sagt:

    Moin, Moin!
    Das zweite Bild ist mein Favorit. Die Menschen in den Winterklamotten und dahinter der Traum von Wärme und Sommer 😉 . Auch wenn’s Zufall ist, das Ergebnis zählt. Hab selber kein glückliches Händchen bei dieser Art von Fotografie. Uns Nordlichtern wird meistens eh immer nachgesagt, daß wir etwas spröde auf andere wirken, die Bremer sind nun auch nicht gerade die Stimmungskanonen 😉 Das wirkt auf den ersten Blick immer etwas abweisend, aber so sind wir nicht.
    Das letzte Bild ist klasse. Ich war oft am Elbstrand, als ich Freunde in HH besucht habe. Eine schöne Ecke und ein Zeichen, daß Hamburg als Stadt auch einen hohen Freizeitwert hat. Das kann nicht jede Stadt von sich behaupten.
    LG kiki

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  5. Ich mag das erste: Es erzählt. Für mich ist es ein Abbild unseres Zeitgeistes. Drei Menschen sitzen zusammen, jeder einzelne aber ist mit sich selbst beschäftigt. Commuciation breakdown.

    Ich komme ja relativ viel herum und bewege mich dann oft in einem geschäftlichen Umfeld. Und da kann ich nur bestätigen, dass die Hanseaten schon sehr straight sind. Ganz Im Gegensatz zu Gesprächen im Rheinland oder auch Berlin. – Ich empfinde das aber nicht als abweisend, sondern nehme es als ein Stück „Regionalität“ wahr. Das ist eigentlich sehr schön.
    Lg,
    Werner

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  6. Franka sagt:

    Von den Fotos her gesehen sehe ich da keinen Unterschied in der Mentalität: die Girlies mit Handy z.B. Das zweite ist ja ganz schön ‚raffiniert‘ Auf den ersten Blick gucke ich auf den Mann, der dich anzuzwinkern scheint. Den ‚Fensterblick‘ sieht man gleich, die Durchblicke unten erst nach genauerem Hinsehen. Und jetzt rätsele ich tatsächlich, ob es Durchblicke sind (unten) oder nicht. Das mag ich an Fotos besonder, wenn sie die Fantasie anregen.
    Das dritte: ja, so war es hier wohl heute auch, sehr stürmisch 😉
    LG, Franka

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