Beim Aufräumen meines Archivs stieß ich auf diese kleine Serie aus meiner fotografischen Anfangszeit. Die Bilder entstanden überwiegend 2006 und 2007, die letzten drei 2011, überwiegend in Hongkong. Nur zwei dieser Bilder habe ich bisher hier gezeigt, wohl weil sie mir technisch nicht gut genug erschienen. Heute liebe ich diese Bilder, mag den Charme ihrer kleinen Fehler und natürlich die Motive.

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10 Antworten zu „Workers”.

  1. Schöne Serie, Conny, und mit so viel zeitlichem Abstand und so großer Entfernung kann man auch noch bedenkenlos Streetfotografie-Aufnahmen zeigen. Ansonsten ist das heutzutage ja nicht mehr möglich, wenn man kein Einverständnis hat. Irgendwie verständlich und schade zugleich.

    Und so ein anderer Kulturraum hat natürlich immer noch mal einen besonderen Reiz.

    Liebe Grüße, Ulf

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    1. Hallo Ulf,

      ja, das stimmt alles, wobei ich anfangs noch ganz unbedarft unterwegs war und mir noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe. Das änderte sich aber schnell.

      Liebe Grüße

      Conny

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  2. […] die teilweise Serien entstammen, so wie hier, aus der bisher unveröffentlichten Serie „Workers„, teilweise aber auch Einzelbilder sind, so wie dieses Bild aus New York. Bilder, die ich […]

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  3. […] Aus der Reihe „Darlings“, Bilder, die mir sehr am Herzen liegen und die zu schade sind, um ihr Dasein auf der Festplatte zu fristen. Und Teil der bisher unveröffentlichten Serie „Workers„. […]

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  4. Wie sich der Blick auf die eigenen Fotos im Laufe der Jahre doch verändert, oder? Mit dem Zeitverlauf ändert sich wohl der Zugang: man betrachtet einiges anders, vll haben sich Haltungen, Werte und Perspektiven verändert und lassen nun einen anderen Blick zu? Ich finde diese Gedanken sehr spannend und kenne sie auch von meinen eigenen Fotos.

    Wunderbare Fotos. Zeitzeugen. Dokumente einer fast schon anderen Zeit!

    Liebe Grüße,

    Werner

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    1. Hallo lieber Werner,

      damit hast du völlig Recht und ich mag diese Entwicklung. Mit der (Lebens-) Erfahrung kommt zum einen eine gewisse Gelassenheit und Milde und zum anderen die Erkenntnis, das Fotografie eine zutiefst persönliche Sache ist.

      Liebe Grüße

      Conny

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  5. Hallo Conny,

    das sind allesamt klasse Aufnahmen! Die Ansicht, man hätte wenig Entwicklung oder Veränderung in der eigenen Fotografie, ist wahrscheinlich „normal“. Ich habe in meinen Workshops auch Leute, die das von sich sagen, und mir selbst passiert das von Zeit zu Zeit auch. Wirft man mal einen Blick nur auf die Fotos, die ca. 1 Jahr alt sind, sieht das gleich anders aus.

    Technisch…hm…das macht Fotos wenig besser. Ich bin überzeugt davon, dass es hilft, sich auf den inneren Augenblick zu konzentrieren, und den Spirit einzufangen. Bei den Fotos, die Du hier zeigst, ist das sicher gelungen.

    Manchmal glaube ich, wir denken viel zu viel. Mit handwerklichem Fundament, und dann möglichst intuitiv, das könnte gelingen.. 😉

    Herzliche Grüße aus dem winterlichen Südwestfalen,

    Dirk

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    1. Hallo Dirk,

      vielen Dank für deine Gedanken. Ja, heute sehe ich das auch so, aber damals hätte ich von diesen Bildern ganz sicher keine und später nur 2 gezeigt. Jetzt habe ich einen anderen Zugang zu ihnen und finde das, was sie zeigen wichtiger als technische Perfektion. Bei dem 11. Foto, welches die Familie an dem Suppenküchen-Stand zeigt, habe ich trotzdem gezögert, aber mein Gedanke war: Wäre es ein analoges Bild, träfe es auf Akzeptanz. Und wessen Akzeptanz/Bewertung ist eigentlich wichtig? Wenn es mir so viel bedeutet, dass es zweifellos zu meinen Darlings gehört, dann reicht das. Aber dieses Selbstbewusstsein in der Fotografie habe ich mir erst erarbeiten müssen.

      Ich hoffe auch, dass es anderen Mut macht, ihren ganz eigenen Blick auf ihre Werke zu entwickeln und sich unabhängiger von Likes und Kommentaren zu machen.

      Liebe Grüße aus dem verschneiten Nord-Schleswig-Holstein!

      Conny

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