8 Ein Tag in der City. Das Rathaus, eine Touristenattraktion, ist hier nur angedeutet zu sehen.
Die zweite Woche meines 52/7-Projektes ist rum und ich hatte mit ziemlichen Anlauf-Schwierigkeiten zu kämpfen und musste mich tatsächlich erst eingrooven. Als schwierig empfand ich das Wetter, welches ich eher im November verorten würde. Die Gedanken darum sind aber irrelvant, die Aufgabe ist klar. Es macht aber auch richtig Spaß und ich merke jetzt schon, wie gut es mir tut.
9 Ganz miese Stimmung an diesem Tag, passend zum Wetter. Daher entschied ich mich für ein „sicheres“ Motiv, welches schon lange auf meiner Wunschliste stand: Das Chile-Haus am Meßberg. Es stürmte, fing später an zu schütten und ging damit los, dass ich mal wieder die Kamera-Einstellungen nicht überprüft hatte und zunächst mit viel zu hoher ISO-Zahl startete und daher einen ND-Filter einsetzen musste, der mir dann zu allem Überfluss beim Abschrauben auf´s Pflaster knallte. Der gute B+W hat es unbeschadet überstanden.
10 Nicht ganz so gelungen, wie ich es mir gewünscht hätte. Die verhuschte Silhouette schon, aber sie ist mir zu nah dran. Wird bei Gelegenheit wiederholt.
11 Wir haben Gäste eingeladen und es ist absolut keine Zeit für ausgiebige Knipserei, daher muss heute eine Chili-Schote herhalten.
12 Ein wunderschöner Frühlings-, sorry, Wintertag lädt zu einem ausgiebigem Spaziergang an der Elbe ein. Die Sonne knallt vom Himmel und meine Gegenlicht-Aufnahmen sind ziemlich grenzwertig, da der Kamerasensor ein wenig überfordert war. Dann entdeckte ich diesen Baum, der von der Sonne angestrahlt wurde, die Boje im Hintergrund und das Paar auf der Bank, tief versunken in die Betrachtung ihrer Fotos.
13 An diesem Tag schnappte ich mir das Super-Weitwinkel, das bisher nur selten zum Einsatz kam und erforschte die Einsatztauglichkeit im Wald. Nicht so einfach, wie ich finde. Bei diesem Motiv, einer kleinen Pilzkolonie, wirkt es aber ganz gut.
14 Große Freude, denn es ist nebelig am Vormittag, was wir hier in Hamburg nicht so oft haben und was in 10 Minuten wieder vorbei sein kann. Also schnell ans nahegelegene Feld, damit ich noch ein nebeliges Foto machen kann. Die Baumreihe habe ich schon oft fotografiert, als Reihe. Diesmal hatte ich die Idee, die Perspektive so zu wählen, dass es auf den ersten Blick aussieht wie ein einzelner Baum. Und? 🙂
Am 14. Tag hatte ich um die Mittagszeit einen kieferchirurgischen Eingriff, weswegen ich nicht auch noch nachmittags fotografiert habe. Schade, denn wir hatten hier ein Licht, so schön wie selten. In dem einen Stadtteil war es komplett neblig, in dem nächsten hatten wir klaren, blauen Himmel und Sonne. Dazwischen liegt ein Wäldchen und so ein Licht, so diffus und wunderschön getönt, habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Aber mit dem Kühlpad an der Wange wollte ich nur schnell nach Hause. Ärgerlich.
Allmählich groove ich mich ein und habe schon reichlich Fotos gemacht. Zum Bloggen bin ich zwischendrin nicht gekommen, aber das spielt sich wieder ein. Bestimmt :-).

Hinterlasse eine Antwort zu Jörn Daberkow Antwort abbrechen