Das Jahr ist noch nicht um, aber nach knapp 5 Monaten ist es für mich an der Zeit, Konsequenzen aus meinen Erfahrungen mit meinem 52/7-Projekt zu ziehen. Ich habe stets in Frage gestellt, ob mich ein 365-Tage-Projekt voran bringen würde, wenn ich bei anderen davon las. Das kannst du nur herausfinden, wenn du es probierst und tatsächlich hat es mir in einigen Bereichen wertvolle Erfahrungen gebracht. Ich kannte mein Equipment schon vorher sehr gut, nun kenne ich es noch besser, aberWeiterlesen
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52/7-11
Das war eine nette Woche, doch schon, obwohl das Wetter ziemlich bescheiden war und ich so einiges auf dem Zettel hatte. Na ja, und eine Lücke gibt es dieses Mal, ein Tag, an dem ich einfach keine Lust hatte, so gar keine. Auch das gehört zu einem Projekt und da ich nun mal (vor allem) mich selbst nicht betrügen will, habe ich heute schnell einen Lückenbüßer erstellt :-D. Projekte sind nicht starr, sollten sie auch nicht sein. Sie können angepasstWeiterlesen
52/7 – 10
70 Tage, das ist schon eine Hausnummer. Die 10. Woche ist deutlich beeinflusst von dem frühlingshaftem Wetter, bei dem man ja nur raus will und jeden Sonnenstrahl genießen. Am ersten Tag war ich (mal wieder) auf dem Friedhof. THE OTHER SIDE zeigt eine Brücke auf dem Ohlsdorfer Friedhof und der Titel ist natürlich doppeldeutig. DREAMY LAKE entstand am nächsten Tag. Was für ein Glück, noch einen nebeligen Morgen erleben zu dürfen. Wieder wunderschön, aber ganz anders, weil an diesem MorgenWeiterlesen
52/7 – 9
Die 9. Woche verging wie im Flug. Tag 58 begann wunderschön. Nebel lag über den Wiesen und Feldern und ich war sehr früh unterwegs und habe mich an dem Licht gefreut, bin mal wieder regelrecht versunken in den Augenblicken. An Tag 62 habe ich mich sehr lange mit der Umsetzung eines Gefühls beschäftigt. In der Sekunde, in der ich auf eines meiner Bilder schaue, werden Millionen andere ins Netz geladen. Über verschiedene Interpretationen kam ich dann zu der Bild-Idee,Weiterlesen
52/7 – 7
43 RAYS – Ein Glücksmoment. Ich liebe Bilder, die Sonnenstrahlen sichtbar machen. Die App Tadaa sorgt für ein stimmungsvolles Bild. 44 WALKING SHADOWS – Beinahe wäre es geschehen. Ich hätte eine Grafik mit dem Text „Heute habe ich kein Foto für dich“ erstellen müssen. (Anm.: Ich bin kein Klum-Fan!!!) Ein Tag, an dem ich absolut keine Lust auf Fotos hatte. Ich war mit einer Bloggerin zum ausgiebigen Frühstück verabredet und war, wie immer, zu früh da. Wunderschönes Licht, wunderschöne Schatten. Weiterlesen
52/7 – 6
36 WAY HOME – Jahre- oder jahrzehntelang fährt man eine bestimmte Strecke, manche stets zur selben Zeit, stets zum selben Ziel. Innehalten und einen Abschnitt in Ruhe betrachten. 37 UP AND DOWN – Die Schönheit von Linien im Alltäglichen findet man, wenn man seine Sehgewohnheiten an den alltäglichen Orten verändert. 38 ABSORBED IN THOUGHT – Einfach dasitzen, beobachten, den Gedanken nachhängen. Sein im Hier und Jetzt. 39 UNDER ICE II – Dass ich einen Faible für vertrocknete Pflanzen habe, habtWeiterlesen
52/7 – 5
29 DREAMING – ohne Worte Nach der 5. Woche muss ich feststellen, dass mich die mir gestellte Aufgabe mehr und mehr reizt. Ich beginne mich intensiver mit der Fotografie und meiner Motivation zu beschäftigen. Fotografieren kannst du wirklich überall, aber was interessiert mich, wie nehme ich meine Sehgewohnheiten wahr? Was wiederholt sich auf meinen Bildern? Was ihr jetzt nicht sehen könnt: Ich mache natürlich nicht nur 1 Foto pro Tag, sondern viele, da ich nun immer eine Kamera dabei habeWeiterlesen
52/7 – 4
22 Ein nettes Bild von einer Gitarre zu machen, scheint auf den ersten Blick ein Selbstgänger. Ich wollte aber einen bestimmten Look und habe etliche Bilder gemacht. Um ein schönes Bokeh zu erhalten, habe ich kleine Lichterketten, Kerzen usw. im Hintergrund drapiert. Schön, schön kitschig. Am Ende schaffte es dieses schlichte Bild in die Tagesauswahl. Wahnsinn, die 4. Woche des neuen Jahres ist schon um. Dieses Projekt hat den Nebeneffekt, dass mir kein Tag mehr entwischt :-D. Die kalten TemperaturenWeiterlesen
52/7 – 3
15 Spurensuche in Hamburg-Jenfeld, wo ich einige Jahre meiner Kindheit verlebt habe. Darüber werde ich noch einen gesonderten Post schreiben. Zum Bild: Tja, ein nicht perfekter Apfel landet vor der Schule in der Pfütze, ein „Apple“ ist er halt trotz des Namens noch lange nicht 😉 Aber vielleicht ist er auch einfach nur aus einer Schultasche gefallen. Die dritte Woche ist um und im Moment kämpfe ich ein wenig mit dem Wetter. Ja, ich weiß, es gibt kein schlechtesWeiterlesen
52/7 – 2
8 Ein Tag in der City. Das Rathaus, eine Touristenattraktion, ist hier nur angedeutet zu sehen. Die zweite Woche meines 52/7-Projektes ist rum und ich hatte mit ziemlichen Anlauf-Schwierigkeiten zu kämpfen und musste mich tatsächlich erst eingrooven. Als schwierig empfand ich das Wetter, welches ich eher im November verorten würde. Die Gedanken darum sind aber irrelvant, die Aufgabe ist klar. Es macht aber auch richtig Spaß und ich merke jetzt schon, wie gut es mir tut. 9 Ganz miese StimmungWeiterlesen