
Das zweite Playdate ist beendet. Für die Aufgabe „Tell me a story“ haben wir uns einige Wochen Zeit eingeräumt und das war auch gut so. Eine Geschichte braucht Zeit, will entwickelt und überdacht werden. Statt mich unter Druck zu setzen, wartete ich also entspannt ab, was in meinem Kopf entstehen würde. Die erste Geschichte entstand recht intuitiv und wurde auch ganz unkompliziert umgesetzt. Für die Zweite, die mir auch viel wichtiger ist, habe ich mit Hilfe von Skizzen eine Art Drehbuch entworfen, welches ich sehr genau mit dem Menschen besprochen habe, mit dem ich die Bilder umgesetzt habe. Ich zeige hier zunächst die Erste, für die ich nur eine grobe Idee hatte. Die Geschichte selbst soll gemäß der Aufgabestellung für sich sprechen, aber zum Making-of kann ich etwas erzählen:
Mir schwebte ein leicht morbides Finish im 1×1 Format vor und ich wählte einen bestimmten Filter der Hipstamatic-App, mit dem ich auch erreichen wollte, dass mein „Model“, eine extra gekaufte Puppe, und der Hintergrund (Fotos von meiner Festplatte) miteinander optisch verschmelzen. Dadurch war natürlich auch klar, dass ich hier dem Smartphone arbeiten würde. Es entstand eine Reihe von Bildern und dadurch, dass ich vorab kein Storyboard entwickelt hatte, kamen nach und nach immer mehr Bilder dazu. Im Grunde habe ich umgesetzt, was mir vor meinem inneren Auge vorschwebte und es wurde teilweise sehr persönlich, so dass ich wieder etwas mehr Abstand gewinnen musste. Allerdings werde ich aus dem vorhandenen Material sicher noch eine zweite Geschichte veröffentlichen, die aber nicht so „leicht“ ist wie diese:
SUICIDE







Die Playdates sind ein Projekt von Katrin und Conny. Hier geht es zu Katrin´s Beitrag: >Klick>
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