Ein Jahr mit nur einem neuen Foto-Gerödel

Ja, ihr lest richtig. Ich habe ein Jahr lang fast kein neues Foto-Gerödel gekauft, dem Will-haben-Impuls widerstanden bzw. nach und nach ausgefadet. Wie geht das? Ganz einfach: Beim Umzug in meine neue Wohnung habe ich all das Gerödel, welches sich über die Jahre angesammelt hat und gut verstaut in meinen Schränken ruhte, in den Händen gehabt und mir wurde bewusst, wie viele Dinge ich nahezu nie benutzt habe. Warum habe ich es gekauft? Weil ich damals noch unsicher war,  BlogsWeiterlesen

ISO-Automatik im M-Modus ist eine feine Sache

Liest man sich zwecks Erkenntnisgewinn durch manche Foren und Foto-Blogs, stößt man immer wieder auf eine recht dogmatische Haltung: Fotografiere ohne jegliche Automatik im manuellen Modus, alles andere ist unberechenbares Hexenwerk nimmt dir die Kontrolle über die Belichtung.  Für diejenigen, denen das nicht ganz so vertraut ist: Du wählst die Blende, die Zeit und die ISO-Einstellung manuell, bestimmt also alle drei Belichtungsparameter. Zu Anfang scheint das schwierig zu sein,  geht einem aber irgendwann so in Fleisch und Blut über, dass die Automatiken kompliziert erscheinen ;-).Weiterlesen

Infrarot – Ein bisschen zur Technik und Bearbeitung

Allgemeines zur Infrarotfotografie findet man z. B. in dem Buch „Digitale Infrarotfotografie“ von Cyrill Harnischmacher, kurz und knapp auf rosalinse.de, ausführlicher wird es auf Digitale Infrarotfotografie.de und auf matthiashaltenhof.de an vielen anderen Stellen im Netz erklärt, daher gehe ich darauf hier nicht noch einmal ein. Nur so viel: Will man mit einer normalen (nicht umgebauten) digitalen Kamera Infrarotaufnahmen erstellen, braucht man einen Infrarot-Sperrfilter. Am gängigsten ist der Hoya R 72, der auch noch Farbe durchlässt und somit je nach Geschmack Falschfarben- oder eine Schwarzweiß-EntwicklungWeiterlesen

When green turns into white – Infrarot mit der Fuji X100T

  Hier die versprochene Fortsetzung meiner Infrarot-Bilder. Ich habe hier Fotos ausgewählt, die in meiner näheren Umgebung entstanden sind und ausschließlich Natur zeigen. Ich mag dieses weiße Gepuschel, allerdings nur, wenn reichlich Kontraste im Bild sind. Wege, Himmel, Wasser und Bäume sind ideale Motive. Der Wood-Effekt ist das, was mich sehr fasziniert. Die Kombination mit Gebäuden, die in der IR-Fotografie sehr beliebt ist, brauche ich zur Zeit nicht.   Ich habe versprochen, auch ein wenig zur Technik und Bildbearbeitung zu schreiben.Weiterlesen

Fast wie neu zurück – D750

Als ich im November die ersten Tests mit meiner nagelneuen D750 machte, fiel mir zu Hause auf einigen Bildern ein komischer Effekt auf, den ich aber nicht einordnen konnte, auch nicht wollte und somit erstmal „vergaß“. 😉 Nun, es ist Winter, ich fotografiere seltener draußen und noch seltener ins Gegenlicht.           Mittlerweile hat Nikon eingeräumt, dass es Probleme mit der D750 gibt: Ein Streulicht- bzw. Schwarzes Band-Problem, was bei Gegenlicht-Situationen auftreten kann. Nikon hat sich an die KundenWeiterlesen

Sensor selbst reinigen – einfach und günstig

                  Die Belichtung mit kleiner Blende oder Lochblende bringt zum Vorschein, dass unsere Kameras kein staubfreier Raum sind. Wer nur mit einer Festbrennweite arbeitet, wird das Problem nur selten haben, wer Objektive wechselt, schon häufiger. Beim Gebrauch von Zoom-Objektiven bzw. dem Zoomen selbst, wird Staub förmlich in die Kamera gesogen. Handlungsbedarf besteht dann, wenn man den Dreck als Punkt auf dem Foto sieht. Manchmal hilft es, vorsichtig mit einem Blasebalg in Richtung Sensor zu blasen. AberWeiterlesen

Experiment IR-Fotografie mit DSLR

  Infrarot-Fotografie hat mich schon immer fasziniert. Lange Zeit hing an einer unserer Wände eine IR-Aufnahme eines Parks mit großen, alten Bäumen und dem typischem „Wood-Effekt„. Wunderschön und so anders als normale Aufnahmen. Natürlich wollte ich auch solche Bilder machen, als ich mit der Fotografie begann, aber ich habe mich informiert und stieß immer wieder darauf, dass die digitalen Spiegelreflex-Kameras das nicht können, weil sie einen IR-Sperrfilter vor dem Sensor sitzen haben. Also habe ich das Vorhaben ad acta gelegt.Weiterlesen

WITHERED BEAUTIES

Blumen über Blumen, viele Fotografen sind infiziert vom Blumenvirus. Gerade sah ich auf FotoTV einen Vortrag eines Fotografen, der von Blumen und Pflanzen geradezu besessen war und um die ganze Welt gereist ist, um besondere Exemplare vor die Linse zu bekommen. Ich mag Blütenportraits, so sie gut fotografiert sind, gerne anschauen, aber es ist nicht mein – wie sagt man so schön – Sujet. Allerdings fasziniert mich, wie sich manche Schnittblumen im Laufe des Absterbens und Trocknens zu wahren SchönheitenWeiterlesen

Mal in sich gehen: Was ist nützlich und was unnütz?

Heute habe ich mir mal wieder ein Fotomagazin gekauft und als ich es mir  damit gemütlich machte, fiel mir daraus ein Heftchen entgegen, welches sich „Zubehör Ideen“ nennt. Ja, das liebe Zubehör gehört zu den Dingen, die bei manchen Leuten den Sammeltrieb auslösen. Zugegeben, mein Sammeltrieb scheint auch nicht gerade ohne zu sein. Besonders stark kommt er bei jeder Art von Printmedien i. S. Photographie zum Vorschein. Vier davon hatte ich im Abo und bei jeder Gelegenheit wurden die anderenWeiterlesen

Nachtfotografie

Aufnahmen bei Nacht haben ihren eigenen Zauber und mit ein bisschen Wissen darum, worauf man achten muss, gelingen sie wirklich jedem. Es gibt ein paar technische Voraussetzungen, ohne die Available-Light-Aufnahmen bei Nacht nur selten gelingen werden und eine Reihe an Zubehör, das zwar nicht zwingend notwendig, aber doch sehr hilfreich ist: Voraussetzungen: Du brauchst ein Stativ, denn die Belichtungszeiten sind so lang, dass dir keine scharfen Aufnahmen gelingen werden, wenn die Kamera keinen stabilen Untergrund hat, das schafft nachts auchWeiterlesen